Ist der Hevo noch "state of the Art"?

  • Hi,

    ich war eine ganze weile wieder nur Mitleser hier, und melde mich wieder aktiv zurück.
    Mein Projektvorhaben ist recht einfach beschrieben.
    Ich werde aus dem schlechtesten Großformatdrucker Chinas, den besten der besten der besten bauen.
    Ich weiß das es ein Cube sein muss.
    Ich will in Richtung Core xy um auf Geschwindigkeit zu tunen.
    Bei der Recherche bin ich beim Hevo hängen geblieben, und würde hier gerne ein paar grundsätzliche Fragen stellen, bevor ich mich dem Bau widme.

    Ist der Hevo aktuell noch DER Standarddrucker für Eigenbauten schlechthin? Oder ist der mittlerweile von seiner Bauart her auch überholt?
    Und ist der wirklich das Schweizer Taschenmesser unter den Baukitts, so dass mann hier in eine zukunftsfähige, anpassbare Basis investiert?

    Ich danke schon mal vorab für eure Kommentare.

  • Ich würde mich heute auch für den V-Core 3 entscheiden.

    Ein Hevo kostet genau so viel Geld und erfordert mehr Eigenleistung. Ratrig verkauft schöne all-inclusive Bausätz die auch was können. Keine Kleinteile einzeln bestellen, kein Firmware, Software gepömmpel usw.

    Welcher jetzt bessser ist? Es kommt darauf an, was man daraus macht.

    Wie hoch ist den dein Budget?

    Hevos, Voron Zero, KP3S, S3DV5, 8o

  • State of the Art sollte aktuell technisch ein Voron 2.4 sein.

    Schlecht zusammengebaut wird der aber schlechter performen als ein Ender 5

    Aber das System CoreXY ist sehr „geldlastig“

    Wenn es schnell gehen muss, einen Voron 0.

    Nichts geht über schnell ohne Verlust an bewegter Maße.

    Also vom Gedanken verabschieden, groß und schnell.

  • Hey,

    hab mir schon gedacht das hier der Voron und der RatRig ins rennen gehen werden. Die sind mir bei der Recherche auch über den weg gelaufen.

    Aber ich muss zugeben, das ich nach dem HevoORT erst googeln musste.
    Was soll mann da sagen.
    KRASS! Das ding lässt sich beim test auf 800mms bringen!
    Vom speed her würde ich gerne die Geschwindigkeit vom Ender 3 ungefähr verdreifachen bis vervierfachen wollen.
    Und ja, klar ist weniger bewegte Masse logischerweise schneller im druck. Aber die Gegenthese ist. Hast du einen großen Bauraum, ist ein langsamer Drucker vollkommen nutzlos. Es sei denn du willst 50 Stunden lang drucken oder sowas. Daher ist hier gerade bei den großen Bauräumen ein gesundes Mittelmaß angesagt. Das führt mich in letzter Konsequenz zu der erkenntnis, das mann große Druckräume nur sinnvoll mit Core XY betreiben kann. EIn großen Bettschüttler kann mann gleich besser lassen (den hab ich schon).
    Und mir geht es vor allem um die Plattform. Die Idee ist, erstmal in die Basis und in die Mechanik zu investieren, und den alten für den rest zu schlachten. Nur sollte die Basis dann so gut sein, das die sich möglichst gut upgraden lässt.
    Der HevoORT hat mich zugegeben gerade etwas geflascht. Der soll ja zukünftig sogar toolwechsel ermöglichen.

    Tolles Ding
    Und danke für eure comments!

  • Der V2,4 ist der älteste der Core XY Performancedrucker. Er skaliert wegen dünner Riemen und dünner Extrusionen nicht so gut, und er ist am kompliziertesten zu warten. Das aktuelle Flaggschiff von Voron ist der Trident.

    HevoRT würde ich mir nicht geben, der ist verbastelt. Olivier hat vor einem Jahr mit Entwickeln aufgehört. Seitdem probiert er an Detaillösungen für Extruder und Kühlung rum, aber alles existiert als Mod, nicht als Teil einer Lösung. Da wird viel getan, aber mit schlechter Dokumentation, mehr „hey ich hab da noch was probiert“.

    800mm/s fahren alle drei, die Challenge ist heute doe Kühlung, nicht die Bewegung.

    Den V-Core sehe ich als stimmige Gesamtlösung vorne, der skaliert bis 500^3, hat den modernsten Antrieb, einen steifen Rahmen und lässt die meiste Wahl beim Hotend. Mein alter VCore Pro in 300x300x400 ist nach Feinarbeit gut für 12000 ACC, real drucke ich derzeit bis zu 8000 im Infill.

    Teuer wird der V-Core 3, wenn man sich den Deckel und eine schicke Einhausung kauft. Wer da selbst zuschneidet, kommt deutlich günstiger weg.

    Aktive Drucker: Voron V2.4 und V0.1

  • Unter 1000,- € bei einem 300 mm Bauraum braucht man meiner Erfahrung nach überhaupt nicht anfangen, bei einem Selbstbau-CoreXY zu rechnen. Ich habe schon einen Hevo und einen V-Core Pro gebaut.

    Das drängt die Frage auf, ob man es wirklich so groß braucht.

    Falls in X und Y auch 250 mm reichen, dann vielleicht mal den neuen Ender 7 anschauen, den ich nächste Woche testen werde. Der kostet fertig zwischen 450,- € und 650,- € und soll bis zu 250 mm/s können.

    Seit 50 Jahren am Basteln, seit 2017 an 3D-Druckern, jetzt nur noch Drucken ohne Basteln mit:

    Bambu Lab X1CC & P1S, Elegoo Mars 4 Ultra & Saturn 3 Ultra, der Rest ist nur noch zur Zierde da.

  • Formbot ist laut deren Auskunft gerade dabei ein Europalager in CZ aufzubauen.
    Momentan ist dort nur der Voron 2.4 vorrätig und Auskunft kommt zu Zeit auch keine mehr, da chinesisches Neujahr ist und dort alles stillsteht.
    Wenn Sie es tatsächlich schaffen von dort Ware zu versenden, dann wird es recht brauchbare Voron-Kits schon für unter 1000,- Euro geben. Der Voron 2.4 Komplett-Kit 350mmX3 würde mit Standard V-6 Hotend, BTT Octopus V1.1 und Raspi 3 rund 900,- Euro kosten und Plexiglas Einhausung ist auch im Kit mit dabei.
    https://www.formbot3d.com/products/
    Auf youtube gab es schon ein paar Videos zu den Kits. Scheinen durchaus brauchbar zu sein.

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    Makerbot Replicator (Holzrahmen) // Mendelmax 2.5 (highly modded)
    Creality CR-10V2 // Creality CR-6SE (highly modded)
    Bambu Lab X1-Carbon (AMS) // Bambu Lab P1P
    Anycubic Photon Mono X

  • Ich baue gerade den Formbot V2,4 350, bin gerade an der Gantry. Bisher sind alle Teile iO, es ist alles da, nichts defekt. Die Formbotkits sind komplett, und insg. „Good enough quality“, nichts besonderes, aber günstig. Schrauben sind sortiert, die Tüten beschriftet mit gedruckzen Aufklebern.

    Die Kits gelten als „BOM in a box“, d.h. Du bekommst genau was in der Materialliste von Voron steht. Tatsächlich gibt es zwei kleine positive Änderungen: Statt der Mikroschalter für x, y, z gibt es zwei Platinen die die Aufbauarbeit erleichtern, das Löten entfällt. Allerdings muss man für beides andere Teile drucken als „Mainstream“.

    Die Linearschienen sind ok, ich denke nach einer Einlaufphase sind die sanft. War beim RatRig auch so. X soll eh auf MGN12 umgestellt werden, die Doppelschienen in MGN9 mag ich nicht.

    Zum Preis: Ich habe über Ali bestellt, letzten Endes sind es nach Einfuhrsteuer knapp 1100 Euro geworden. Ein 300er wäre wohl für einen Tausender zu haben, wenn das das Limit ist.

    Der HevORT ist nicht als Kit zu haben. Den unter 1000 Euro zu drücken sehe ich aufgrund der vielen Sonderteile, Kugelumlaufspindeln etc als unmöglich.

    Aktive Drucker: Voron V2.4 und V0.1


  • da große drucker anfälliger und aufwändiger aufzubauen sind sowie auch teuerer werden ist das eine frage die sich jeder gut überlegen sollte. für die meisten sollte 250x250x....300 locker ausreichen und viel einfacher zu händel sein. ein 500x500x.... rahmen ohne seitenpanel verzieht sich schnell.



    auf deinen ender 7 review bin ich schon gespannt

  • Mensch,

    das waren doch einige Lobeshymnen auf den Voron hier. Allerdings denke ich, das dessen Design von den hier genannten am schlechtesten für größere Volumen geeignet ist. Wenn ich das richtig verstehe ist die stärke beim Hevo gegenüber den anderen doch die bessere Skalierbarkeit.
    Ich bin allerdings auch gespannt auf das Ender 7 Review von alfrank. Das wäre ein gutes Benchmark und tatsächlich eine Überlegung wert, bevor mann sich die Arbeit macht. Allerdings würde ich auch gerne etwas aus der Community bauen, das opensource ist.
    Wie sieht es denn eurer Meinung nach mit der Modularität und Anpassbarkeit aus?
    Insbesondere beim Toolwechsel oder beim Druckplattenwechsel.

  • Äh, nein. Der Hevo war für 300x300 entwickelt, die 400x400 Variante war schon aus dem Sweet spot raus.

    Der Drucker mit der besten Skalierung ist klar der V-Core 3. Der Drucker ist open source, Du kannst ihn auch selbst zusammenkaufen, bist nicht auf die Bausätze von RatRig angewiesen. Wobei ich dann nicht auf die Teile-Kits aus China gehen würde, die sind teurer als bei RatRig.

    Aktive Drucker: Voron V2.4 und V0.1

  • Eventuell kann man ja auch den BLV MGN cube einwerfen?



    Ich habe den Hevo, an dem ich viel zu viel verändert habe, weil mir die Lösungen nicht so gefallen haben. Wenn der Umbau noch auf EVA2 gemacht ist habe ich die Nase voll. Hier ist es meiner Meinung nach wichtig die richtige Basis zu bauen. Mit dem Rail Umbau von Hevtec war ich zumindest nicht so glücklich, bzw eingeschränkt.

    Der Hevo soll dann aber auch weg.

    Und seit 2 Monaten den Voron 2.4 350. Der rennt schon gut und ist großteils gut/bzw zu Ende durchdacht.

    Angenehm ist hier bspw, dass man fertige Kabelbäume bekommt, deren Stecker beschriftet sind.



    Das Besorgen der Teile ist generell eine nervige Angelegenheit. Ich verzichte wo es geht auf billige Chinateile. Manche Händler scheinen allerdings etwas überfordert gewesen zu sein. Bei Eigenbau-Druckern musst du ggf damit rechnen manches mehrfach zu kaufen, bzw reklamieren zu müssen.

  • Dann würde ich zusammenfassend sagen,
    Die Antwort auf meine Frage ist vorerst nein. Hevo ist nicht mehr Sate of the Art!
    Die Communiti hat sich anscheinend in den Entwicklungsarmen etwas verloren.
    Der Vcore3 ist wohl das ding für Großformate. Den Voron würde ich bei den Kleinformaten sehen. Wobei der Vcore nun kein Community projekt ist, sondern ein Kommerzielles Produkt welches open source ist.
    In meinem fall würde mich jedoch interessieren, was beim Hypercube die stabilste Basis ist? Also, ab welchem punkt dieser "verbastelt" wurde. Ich sehe für mich zumindest die chance, diese Basis als Umbauplattform zu nutzen, ohne ernsthaft mit dem technisch möglichen mit zu halten. Mein Drucker hat ja die meisten Teile bereits. Auch wenn meist etwas veraltet mit 8bit, 12v system, usw. Aber damit kann ich soweit noch recht gut leben. Wenn ich den mit 150 - 200 mm stabil laufen lassen könnte wäre das schon ein traum.

  • Für mich ist der HevoRail immer noch aktuell, genau wie alle anderen CoreXY. Man muss nur wissen (meistens) was man macht.

    Jetzt mal Butter bei die Fische.

    Voron, RatRig, BLV, Heo, Hevo Rail. Alle nicht 100% durch designt.

    Ständig updats: hier ne direkt getrieben Z-spindel, da den Afterburner, Eva 123, 20 Knotenbleche, 12er Rails anstatt 15, Orbiter 1.5, Orbiter 2.0, ne doch nen Sherpa und wieder leichter. Irgendwann ist dann alles so leicht, da gehts wieder auf 6mm Belts, und, und , und. Immer was Besseres, Neueres, smarter muss es sein. Innovation halt.

    Ein Drucker ist immer nur so gut wie sein Zusammenbau und Druckprofil, dann tun sich alle nicht viel.

    Wartungsfreundlich sollte er auch sein, da ist Voron und BLV mal ganz weit weg von.

    Das einzige Gesamtpaket ist halt von Ratrig, aber auch da gefallen mir manche Sachen nicht.

    Ich lese auch immer wie schnell der RatRig ist und auf Tube gibts ja genug Speed Benchies. Wer ist denn mit der Druckqualität zufrieden? Na, da steht nur Rotz aufm Bett und das teilweise bei LH0.1 und LW0.35 weil sonst der Extruder abkackt. Sorry. Alle modifiziert und man sieht viel Carbon.

    Mein schnellstes Benchie hat ca. 15 Minuten gebraucht und war vom Druckbild gerade so erträglich.

    Irgendwie bin ich heute etwas frustriert. ;)

    Eigentlich wollte ich nur schreiben:

    cabtronic Wenn dein Hevo/Hevtec nicht so dolle ist, kauf ich dir den für kleines Geld ab. Welchen Feeder hast du verbaut?







    Hevos, Voron Zero, KP3S, S3DV5, 8o

  • PitLem

    Da geb ich dir Recht.

    Der druckt schon nicht schlecht, nach dem Umbau auf Eva taugt dann auch die Kühlung was. Dann bin ich recht zufrieden.

    Kleines Geld wird leider nichts, dafür sind die Teile zu teuer.

    Der Feeder ist ein Trianglelab Bmg mit E3D Pancake.

    Auf X ist eine Hiwin Schiene, Y zwei überarbeitete China, Z sind lange Misumilager mit Kugelumlaufspindeln, das E3D V6 Gold kommt für den Verkauf statt dem Dragon wieder rein, die Motoren sind von Nanotec, das Board ein originales Duet Wifi, ein originaler BL Touch, das Netzteil ist ein passives 500W Meanwell. Der Riementrieb besteht aus Gates und Powge. Auf dem Bett sind Federstahlplatten.

    Falls es mich dann immer noch nervt, melde ich mich bei dir. Oder es interessiert dich trotzdem ;)

  • Ich würde Dir einen kompletten Eigenbau empfehlen, da kannst Dich dann frei entfalten und genau so bauen wie es gerne möchtest. Was die Druckgeschwindigkeit angeht, da wird das Geschwindigkeitslimit meistens durch das Druckmaterial bestimmt. Ab 60mms wird es bei mir mit der Lyerhaftung dann kritisch. Jedoch konnte Ich die Druckdauer mit einer 0,6er Düse deutlich veringern. Ein weiterer Vorteil ist bei einer 0,6er der höhere wärmeeintrag durch die Materialmenge was die Lyerhaftung wieder verbessert.

    Meine erlangte Erkenntnis mit meinem 330x330x400 core xy Eigenkonsruktion & Bau : Der Einsatz von billigem Chinamaterial rächt sich, angefangen von rostenden mgm15h, oder ständiger Lagerschaden an den Pullys etc.

    Lieber 1x in ordentliches Material investiert wo nötig um dann über viele 1000h Druckstunden Ruhe zu haben.

    Ebenfalls für mich Wichtig.... die Sicherheit ein sich aufhängendes Board oder ein durchgegangener Mosfet darf nicht zu einem Brand führen! Hier habe ich merere redundante Sicherheitsgruppen verbaut. z.B. einen Arduino Nano der alle Temperatursensoren paralel überwacht und im Fehlerfall den Hauptstrom killt. Sollte die überwachung über Octoprint & über das Radds scheitern. Oder einen simplen nicht selbstheilenden übertemperatur Bimetallschalter für das 600W 230V Hotbed.

    Projektsumme vor 4 Jahren ca. 1700€ Druckzeit bisher 8300h, gestorben bisher die MGM 15h China führungen, ersetzt durch CPC.

    Pully Lager ersetzt durch Marken Lager, 1x Powge 10mm Riemen gewechselt.

    Lager der Stepper, ersetzt durch hochwertige Hybrid Kugellager



    Bei weiterem interesse einfach bescheid geben



    Gruß

    Achim

  • PitLem Herzlichen Dank für deine Zusammenfassung! Butter bei die Fische hören wir alle mal gerne. Interessant finde ich auch deine Bewertung der Prints von einigen Leuten. Ich beobachte da auch ab und zu das hier schlechte Pints gerne mal gut geredet werden. Da passen die Bilder oft nicht zum Ton ;)

    Baumpilot Ein kompletter eigenbau wäre das in meiner Hinsicht ohnehin, da ich aufgrund der vorhandenen teile einfach in eine bestehende Plattform hinein bauen würde, alleine schon um die Teile zu verwerten und kosten zu sparen.

    Mein Zwischenfazit ist gerade, das ich mit all den genanten Druckern bestimmt nicht verkehrt liege, und das alle mehr als ausreichend wären, was mir luft für Fehler und Missgeschicke oder suboptimale Komponenten gibt. Meine Frage zielte vielleicht auch eher auf die Basis der Drucker. Hier würde ich den HEVO immer noch vorne sehen vor dem Voron. Der RatRig (bitte jetzt nicht gleich steinigen) ist für mich eher ein Produkt bei dem eine Firma auf den Erkentnissen der Community um den Hevo aufgebaut hat und für sich verbessert hat. Natürlich ist dieser dann als Open Source raus gegeben worden ;)

    Ich möchte mit einem Bau jedoch mich für ein Community Projekt entscheiden und mit der Community zusammen bauen. Die stärkste ist hier jedoch aktuell die vom Voron.

    Mein Status ist, das ich auf dieses Projekt nicht wirklich angewiesen bin. Das soll für mich eher dem Lernprozess dienen als einen anderen Nutzen. Ich habe die letzte Zeit fleißig mit Ender 3 Drucken verbracht und hab mich nicht viel um die Technik geschert, geschweige denn um tuning. Das ändert sich aber gerade. Ich bin angefangen den Ener zu pimpen und merke gerade erst wie sich die Limits auswirken (aktuell die fehlende Filamenttransportkapazität schon ab 70mms und danach wahrscheinlich auch fehlende schmelzkapazität).

    Somit muss ich eingestehen, das mein Wissen und meine Erfahrung für einen Cube bau noch nicht ausreichen. Außerdem geht die eierlegende Wollmilchsau auch noch nicht. Es ist unwahrscheinlich, das ich es hin bekomme, das Projekt so zukunftssicher zu machen, das ich irgendwann zwischen unterschiedlich großen Druckbetten und unterschiedlichen Toolheads wechseln kann. Da liegt für mich persönlich jedoch die zukunft, da ich nicht den keller voll stehen haben will und nicht kann. Dafür akzeptiere ich aber gleichzeitig, das ich nicht das maximum raus holen kann. Das ist allerdings auch nicht nötig.

    Ich denke, ich werde also den Großraumdrucker den ich habe dafür nutzen, mal zu testen, welche Community Builds hier wirklich funktionieren und einen mehrwert bringen.
    Sprich
    1. Community Hotend build
    2. Community Filament feeder
    3. Community Housing
    4. Community cable management
    5. Community Software
    6. Alles was so in der zwischenzeit kaputt geht

    Damit bin ich bei den Cubes erstmal wieder raus und schreibe weiter in meinem Alfawise thread was so noch passieren wird. Ich werde mir aber überlegen, ob ich meinen Ender gegen einen kostengünstigen mid size cube tausche. Über Ender 5, 6, 7 habe ich auch schon ausreichend nachgedacht. Aber ich sehe die nicht so wirklich als build projekte. Dennoch werde ich die hier auch noch in betracht ziehen. Bin schon gespannt auf das Ender 7 review von alfrank

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