Lösungsvorschlag Ender3 S1 Leveling - bitte testen

  • Die Hilferufe zum ABL des Ender 3 S1 nehmen kein Ende. Wie war das nochmal mit dem ganzen ABL Geraffel, das soll alles einfacher machen? Ich hab mich jetzt geschlagene 3h hingesetzt und Betten gelevelt, bis zum Abwinken, wo ich das Thema doch so sehr liebe.

    Mit folgender Prozedur kommt ich immer halbwegs sauber hin. Wer also immer noch Probleme hat, bitte mal testen, ob das für Euch auch taugt.

    Bei wem es gut funktioniert, bloss Finger davon lassen :)


    Levelt den Ender 3 S1 mit kalter aber sauberer Düse.. wegen dem komische Offset Fehler. Nicht das Ihr Euch ein Loch in die komische Folie brennt.

    1. Control -> Reset Settings
    2. Control -> Store Settings
    3. Wenn das Bett nur noch auf den letzten Rillen hängt, weil mans schon immer lockerer gemacht hat, zieht jetzt erst mal alle 4 Schrauben wieder ein ordentliches Stück an, damit da Feder-Spannung drauf kommt.
    4. Prepare -> Autohome. Im Display stehen Z=10. Das ist korrekt
    5. Prepare -> Move -> Z -> 0
    6. Prepare -> Z-Offset mit einem Blatt Papier einstellen, müsste so um -1,4 bis -1,8 rum passen beim Standard S1 ohne Pro/Plus, wenn Creality nicht groß was geändert hat
    7. Control -> Store Settings
    8. Control -> Disable Steppers,
    9. Ecken mit Verschieben des Druckkopfs und einem Blatt Papier durch Drehen der Schrauben so einstellen, dass es überall etwa gleich stark bissl kratzt. Nicht ganz im Eck, geht so 2-3cm von beiden Rändern weg dafür. Das geht so lange ringsum, bis man keine Änderungen mehr machen muss, das kann auch mal 5-8 Runden brauchen.
    10. Prepare -> Autohome Im Display stehen 10 - (Z-Offset).. Bei mir ist es Jedes Mal so um -1.6mm. Minus Minus ist Plus also Z=11.6
    11. Prepare -> Move -> Z -> 0
    12. Prepare -> Z-Offset nochmal neu mit dem Blatt einstellen, bei mir ist es jetzt erfahrungsgemäß immer um ca. 0.2mm zu dicht.. Hier scheinen sich Offsets zu addieren, das könnte das ganze Gegurke erklären
    13. Control -> Store Settings
    14. Prepare -> Autohome. Im Display stehen 10 - (Z-Offset)
    15. Prepare -> Move -> Z -> 0
    16. Leveln aus dem Hauptmenü
    17. Control -> Store Settings
    18. Einen Bett Level Testdruck starten und nun nach Sicht mit der Babystepping Funktion den Abstand weiter fein tunen. Store Settings hinterher nicht vergessen, wenn man Babysteppng benutzt hat
    19. Ist das Ergebnis beim nächsten Testdruck immer noch nicht ganz so toll, dann zu Punkt 18 und solang bis die erste Schicht sitzt. Wir langen die Schrauben, den Level Menüpunkt und Z-Offset nie wieder an.

    Der Drucker wird nach einem Home oder G28 immer zuerst auf Z = 10 - (Z-Offset) fahren und das so anzeigen, das ist korrekt und soll so sein.


    Es zählt erst dann, wenn er den Skirt / Brim / Raft bzw. den eigentlichen Druck beginnt.. Ab dann wird mit der BabyStepping Funktion notfalls nachgestellt.


    Die Prime Linie zählt *nicht* und hat mit dem Rest des Drucks nichts zu tun.


    Wer es sich einfacher machen will, modifiziert M851 Z direkt im Terminal, z.b. mit Pronterface ( https://drucktipps3d.de/glossar/pronterface/ )


  • Testet doch einfach mal geschirmtes Kabel. Das steht sogar im User Manual von Antclabs.

    Gerade bei langen Kabelbäumen und wenn die Steppermotorkabel vom Directdrive lange parallel mit im Kabelbaum laufen gibt es Störeinstreuungen. Bei meinem Chiron (ca 1,5m Kabelbaum) hat das

    alle Probleme mit dem Touch schlagartig beseitigt. Es reicht ein 2 Adriges geschirmtes Kabel für

    die Signalpins. Die +5V und die Masse müssen nicht geschirmt werden.


    Grüße Karsten

  • Rauschen ist bei mir definitiv nicht das Problem. Das würde ja bedeuten, dass bei mehreren Messungen am selben Punkt unterschiedliche Werte herauskommen müssten. Das ist aber, zumindest bei mir, nicht der Fall. Die Werte schwanken quasi gar nicht.

    Gefühlt ist es eher so, dass die FW auf die Werte, die aus der ABL-Vermessung herauskommen so eine Art schräge Ebene drauf addiert, die vorne zu tief ist und hinten zu hoch. Dafür korrigiert der Drucker dann vorne zu weit nach unten (Nozzle kratzt am) und hinten zu weit nach oben (druckt quasi in die Luft).

    Nach dem manuellen Leveln hat es mir mir, zumindest halbwegs, gepasst. Nach dem ABL hat er das oben beschriebene gemacht, ohne das sich irgendwas physisch geändert hat.

  • So ein Verhalten hatte ich mal bei meinem Mendel90, da lag es dran, dass die X-Achse in sich verdreht war (die beiden Stahlwellen waren nicht exakt parallel an beiden Enden). Das hat dann in eine Richtung (meine auch vorne nach hinten) ebenfalls einen aufsteigenden Fehler erzeugt beim Leveln.

  • Ja, die Prof Version. Dann ging es gefühlt auch noch aber iwann habe ich angefangen große Teile zu Drucken und der Ärger fing an. Vielleicht war das Problem schon immer da.... Ich bin nicht sicher. Ich ich blutiger aber motivierter Anfänger :)

  • Habe hier gleich ein paar Anfänger-Fragen:


    1) "...dass es überall etwa gleich stark bissl kratzt." - ja, und wie? Vermutlich ist es an der Stelle auch relativ genau, wie genau man es einstellt, aber ich habe da das Problem, dass ich rein subjektiv irgendwas auf allen vier Ecken machen muss, aber möglichst exakt "gleich". Etwas genauer gefragt: Gibt's da einen Trick, wie man <irgendeine> Einstellung mehrfach identisch hinbekommt? Sowas wie "schleift minimal" ist ja denkbar unpräzise.


    2) Ich hatte etliche Male versucht, irgendein "Schleif-Level" einzustellen und mir ist fast immer passiert: Irgendwann komme ich halt durch schrauben "zu weit dran" - und wenn ich dann zurückdrehe, muss ich erstmal "verflixt weit" drehen, bevor sich etwas tut. Vielleicht haben irgendwelche Teile der Mechanik da auch einfach Spiel; mich irritiert das gewaltig. Obendrein: Wenn ich, um irgendwas zu erreichen, das "Rad" (schätzungsweise) 30° zurückdrehen muss, nachdem ich mal (vermutlich) 5° zu weit war ... was für eine Genauigkeit soll ich da am Ende überhaupt erwarten?

    Oder nehme ich es da schlicht viel zu genau??

    (Hintergrund: Ich bin IT'ler, also berufsbedingt eigentlich "digital" - sowas wie "ein bischen Spiel" ist für mich immer ein Anzeichen für: "Blödsinn - da läuft 'was schief!")


    3) @18: "Einen Bett Level Testdruck starten und nun nach Sicht mit der Babystepping Funktion den Abstand weiter fein tunen." Da wäre für einen absoluten Anfänger vermutlich ein Link auf ein Testmuster hilfreich, womöglich mitsamt "Legende" (wie soll das Druckbild aussehen, wie sieht es mit Abweichung in die einer/andere Richtung aus). Ich habe z.B. ein Cura-Plugin mit diversen Calibration-Modellen gefunden, auch eins zum Thema Leveling - aber ohne so eine Beschreibung.


    Davon abgesehen: Hab's noch nicht durchgespielt. Mein Eindruck: Sehr gut, wenn man von der Materie noch keine Ahnung hat - auch, wer noch nie einen Drucker gesehen hat, kann das abarbeiten.

    Mich "stört" jetzt zwar, das mir nicht klar ist, was ich bisher anders mache, aber das ist wohl auch nicht beabsichtigt.

    Grüße


    Arnold


    Druck-Anfänger mit Ender 3 S1.

    PS: Bitte nicht die Illusion (zer)stören, dass 3D-Druck einfach nur Spaß macht :whistling:

    Einmal editiert, zuletzt von aschommer ()

  • Da wäre für einen absoluten Anfänger vermutlich ein Link auf ein Testmuster hilfreich, womöglich mitsamt "Legende" (wie soll das Druckbild aussehen, wie sieht es mit Abweichung in die einer/andere Richtung aus).


    Hallo Arnold,


    hier kannst du ein bisschen lesen und gucken: LINK, LINK, LINK



    Anmerkung: statt Cura (warum nimmt das jeder, wenn er mit 3D-Druck anfängt?), könntest du auch mal den PrusaSlicer benutzen. Der ist nicht so überladen und ich habe noch nichts vermisst, was Cura vermeintlich besser kann. Durch die eingeschränkten Konfigurationsmöglichkeiten hast du eine sehr gute Basis. Wenn du mit dem PrusaSlicer perfekt drucken kannst (und das geht mit dem Ender-3 S1 hervorragend), geht es auch mit jedem anderen Slicer, der nicht verdereht wurde. Bei Cura kannst du die Config dermaßen verkurbeln, dass du nicht mehr weißt, wo vorn und hinten ist. Nur meine Meinung, mir ist es völlig Banane, wenn jetzt die Cura-Freaks auf die Bühne kommen 8) .

    BambuLab X1-Carbon // BambuLab A1 mini // BIQU-Hurakan // Sovol SV06 // Lerdge iX

    Einmal editiert, zuletzt von DIYLAB ()

  • 1) "...dass es überall etwa gleich stark bissl kratzt." - ja, und wie? Vermutlich ist es an der Stelle auch relativ genau, wie genau man es einstellt, aber ich habe da das Problem, dass ich rein subjektiv irgendwas auf allen vier Ecken machen muss, aber möglichst exakt "gleich".

    Verabschiede dich von dem Gedanken, dass man das irgendwie "exakt" oder genau machen muss.. Dein Bett ist in aller Regel krumm und schief und wellig.. bis 0,2mm Abweichungen in der Planheit sind durchaus normal. Was hilft es dir, wenn Du in den exakt auf die 2. Nachkommestelle justiert hast, aber das Bett zur Mitte hin 0,2mm durchhängt?


    Die meisten Anleitungen zum Bett level hören auf, nachdem in allen 4 Ecken mit dem Papier gewackelt wurde.. das ist Prima, wenn man ein perfekt planes Bett hätte oder nur in den Ecken drucken möchte.


    Nach dem Wedeln mit dem Papier druckt man irgendeinen Testdruck, und wenn es nur ein Quadrat ist, das den Bereich abdeckt, auf dem man üblicherweise drucken möchte, bricht den Druck ab, wenn die erste Schicht fertig ist und dann macht man die Feineinstellung rein auf Sicht.. Was das für die Ecken bedeutet ist irrelevant, solang die Düse da nicht am Bett hängen bleibt. Wichtig ist, wie diese erste Schicht nun auf dem Bett landet.. Jetzt kommts drauf an, ob man mit einem ABL gestraft ist, oder frei manuell leveln kann. Kann ich manuell leveln und ist es links zu hoch, dann korrigiere ich halt links.. oder rechts oder vorne oder hinten mit allen 4, wenn ich insgesamt noch den falschen Abstand habe..


    Generell ist ein Blatt Papier oder 0,1mm auch zu dick.. da muss man dann immer noch näher ran.

    Irgendwann komme ich halt durch schrauben "zu weit dran" - und wenn ich dann zurückdrehe, muss ich erstmal "verflixt weit" drehen, bevor sich etwas tut.

    Drum bevorzuge ich Drucker, deren Bett eine Drei Punkt Aufhängung hat. 4 Schrauben sind eine zuviel.

    Da wäre für einen absoluten Anfänger vermutlich ein Link auf ein Testmuster hilfreich, womöglich mitsamt "Legende"

    Der Text war so schon verdammt lang und hat 19 arbeitsschritte... und ich keine Lust mehr.. Und hier gehts es um eine Besonderheit beim Ender3 S1 und nicht um eine allgemeingültige Anleitung für alle. Vielleicht mach ich mal ein neues ausführliches Tutorial zum Thema.. Wie oben schon erwähnt, drucke die erste Schicht von was auch immer.. Einfach nur die erste Schicht. Und schau an, wie die erste Schicht auf dem Bett zu liegen kommt.

  • warum nimmt das jeder, wenn er mit 3D-Druck anfängt?

    Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und wenn du dich anfänglich in Cura eingefuchst hast, fällt dir zB der Prusa Slicer schwer/er in der Bedienung.


    Vor knapp 2 Jahren hatte ich tatsächlich mal Prusa versucht, war aber im direkten Vergleich zu Cura, von dem Ergebnis nicht angetan, ebenso als ich mit dem Sermoon D1 hantiert habe. Der PS hatte schon ein Beta Profil, was es einem einfach machte, Cura lieferte aber schönere Ergebnisse...?!?


    Warum, weshalb, wieso, kann ich nicht heute gar nicht mehr beantworten. In der Usability war mir Cura lieber und "gewohnter" ;) Darum habe ich nicht weiter geforscht.


    Ich kenne auch User denen geht es genau andersrum.


    Ach so, wegen "vermissen". Der PS hatte, glaube ich, die Aufmalsupports lange vor Cura (gibts die überhaupt in Cura?) wenn ich mich recht erinnere. Fand ich ein richtig tolles Feature. Jetzt ist Cura einen kleinen Schritt weiter vorne...am Ende tut sich nicht viel :)

    ...2muchHobbyStuff :/
    _____________________________________


    Einen schönen Gruß

    Andy aka Kreuzfelder ;)

  • hier kannst du ein bisschen lesen und gucken: LINK, LINK, LINK

    Das ist gut. Ich habe zwar teils Probleme, die Druckbilder dort zu unterscheiden, aber vielleicht ist es halt so, dass zur einen Seite hin zumindest nichts "fotografierbar anderes" entsteht. Das Schema-Bild wiederum ... also, ich weiß nicht, ob ich das ohne Mikroskop einschätzen kann, aber andererseits wußte ich bisher noch nicht mal, was denn idealerweise so "abgelegt" wird.


    ... Cura (warum nimmt das jeder, wenn er mit 3D-Druck anfängt?) ...

    Was mich betrifft: Ich habe kurz mit CrealityPrint herumgespielt, weil das halt "dabei" war, auf Prusa wäre ich mit einem Creality-Drucker nicht gekommen und zum einen wird Cura oft erwähnt, zum anderen ist's Open Source (und frei nutzbar, was ja nicht zwingend dazu gehört) - das hat's mir sympathisch gemacht.


    Mittlerweile habe ich auch so meine "Probleme" damit - Für RTFM ist mir meine Zeit zu schade, aber ohne die Suche würde ich nur wenige Settings wiederfinden. Und ich habe nicht herausgefunden, wie man Drucker-Profile editiert.

    Aber es würde mich wundern, wenn ich etwas fände, wo nicht irgendwas "unbequem" ist, und es macht ja auch keinen Sinn, bei jedem Pups wieder mit irgendwas Neuem anzufangen.

    Vermutlich könnte man da auch regelrechte Glaubenskriege anfangen, oder?

    Grüße


    Arnold


    Druck-Anfänger mit Ender 3 S1.

    PS: Bitte nicht die Illusion (zer)stören, dass 3D-Druck einfach nur Spaß macht :whistling:

  • Hallo, ich habe alle Schritte durchgeführt bis Punkt 16.
    Nach dem Leveln fährt der Drucker auf z = 0 - den eingestellten Offset(also Theoretisch Druckbett-Düsenabstand 0,1mm)

    nur stimmt der Abstand an dieser Stelle nicht mehr, da er 0,3-0,5mm höher steht.
    Wenn man dass dann nachstellen würde, würde er Wahrscheinlich viel zu Tief drucken

    Einmal editiert, zuletzt von Smokey_lo1 ()

  • Hallo,

    ich stehe dem Leveln mit einem Blatt Papier sehr kritisch gegenüber. Zum einem ist Blatt Papier nicht gleich Blatt Papier. Das fängt schon mit der unterschiedlichen Grammatur (Gewicht pro Quadratmeter) an und hört auf mit den bei der Herstellung von Papier (Naturprodukt) unvermeidlichen Toleranzen (10-20% Abweichung).

    Ich habe mir Metallfolien in unterschiedlichen Stärken besorgt und levele damit. Die sind mittlerweile für wenige € in der Bucht und bei Amazon zu finden.

    Ansonsten kann ich Stefan nur beipflichten, das Leveln der Ender-3-Serien sind echt aufwändig. Damit kann man schon mal einen Abend füllen. Die 4 Nivellierschrauben nerven gewaltig, da ist es richtig erholsam, einen Drucker mit 3 Stellschrauben einzustellen.

    Qidi X-MAX; Qidi I-Mate S; Bambu Lab X1C+2 AMS; Creality K1 MAX

  • Genau so isses :thumbup: .

    Deswegen verstehe ich die Ausführung aus Posting #14 rein gar nicht.

    Es geht um gleichen Abstand, nicht um die Beschaffenheit des Papiers.

    Da ist es wurst, ob es ein Kassenbon oder ein anderes Blatt ist, Hauptsache der Abstand der Düse zum Bett ist an allen Messbereichen gleich.


    Den Rest immer per Live-Adjust, was sonst?

    BambuLab X1-Carbon // BambuLab A1 mini // BIQU-Hurakan // Sovol SV06 // Lerdge iX

  • Zum einem ist Blatt Papier nicht gleich Blatt Papier. Das fängt schon mit der unterschiedlichen Grammatur (Gewicht pro Quadratmeter) an und hört auf mit den bei der Herstellung von Papier (Naturprodukt) unvermeidlichen Toleranzen (10-20% Abweichung).

    80 g/mm^2-Schreibmaschinenpapier ist 80 g/mm^2-Schreibmaschinenpapier, das hat etwa 0,1 mm Dicke. 10% Toleranz bedeuten 0,01 mm, 20% Toleranz 0.02 mm. Genauer sind (zumindest meine) Hände und Augen auch nicht. Mit dem Papier verkratze ich weder Düse noch Druckbett. Nach Drucken und Ausmessen eines 1st-Layer-Testobjekts korrigiere in den Z-Offset (in der Klipper.cfg) um die Differenz zum gewünschten Maß und gut ist.

  • Hallo,

    ich stehe dem Leveln mit einem Blatt Papier sehr kritisch gegenüber. Zum einem ist Blatt Papier nicht gleich Blatt Papier. Das fängt schon mit der unterschiedlichen Grammatur (Gewicht pro Quadratmeter) an und hört auf mit den bei der Herstellung von Papier (Naturprodukt) unvermeidlichen Toleranzen (10-20% Abweichung).

    Ich habe mir Metallfolien in unterschiedlichen Stärken besorgt und levele damit. Die sind mittlerweile für wenige € in der Bucht und bei Amazon zu finden.

    Ansonsten kann ich Stefan nur beipflichten, das Leveln der Ender-3-Serien sind echt aufwändig. Damit kann man schon mal einen Abend füllen. Die 4 Nivellierschrauben nerven gewaltig, da ist es richtig erholsam, einen Drucker mit 3 Stellschrauben einzustellen.

    Es geht in meinem Post nicht ums manuelle Leveln, was auch mit den Vier "Schrauben" kein Thema ist.

    Ich habe einen Messschieber, der mir sagt wie dick Papier ist , was ich aber nicht nutze. Ich nutz Metall (Fühlerlehre), was super funktioniert.

    In meinem Post geht darum das der Abstand, Düse - Bett erst nach dem Auto Leveln nicht mehr passt und der Fehler entsteht auch erst dort.

    Wenn man nach dem Autoleveln noch mal den z-Offset einstellt, passt dieser eben nicht mehr.
    Das ist das ganze Geheimnis vom Offset mit dem Ender 3 S1

    Einmal editiert, zuletzt von Smokey_lo1 ()

  • Klasse Anleitung. Bin zwar kein Anfänger mehr (Ender 3 Pro, Saturn2) und seit heute zusätzlich den Ender 3 S-1. Habe den S-1 nun mal nach deiner Einstellung gelevelt. Klasse Ergebnis. Nun geht es ans Feintuning im Prusa Slicer :)

    Hardware:

    FDM: Creality Ender 3 Pro@SonixPad, Creality K1

    mSLA: Elegoo Mars 3, Anycubic Photon M3 Premium

    Filament: eSUN Pla +, Creality PLA / Hyper - PLA

    Resin: Anycubic Standard Resin

    Slicer: Chitubox, Creality Print, Orca

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