Moin zusammen,
mein vor einem guten halben Jahr angeschaffter Ender 5 pro macht mir Sorge bzgl. des Druckbetts.
Kurzer Hintergrund: Mein Plan ist, eine Abdeckung für ein Einbaugerät zu erstellen. Der Deckel ist der Sonne ausgesetzt und so ist mir PETG als Material nahegelegt worden. Das 3D-Modell ist fertig, aber diverse Druckversuche liefern noch nicht die Qualität, die mir vorschwebt.
Vor ein paar Wochen war die mitgelieferte, magnetische Druckbettauflage durch diverse Kratzereien und andere mechanische Belastungen beim Ablösen der Drucke einfach am Ende. Ein freundlicher Fernostler hat mir dann Ersatz geschickt, allerdings ist diese Auflage nicht magnetisch, wie im Verkaufstext angepriesen. Also habe ich das Ding auf die Platte geklebt. Nun kann ich die Auflage nicht mehr biegen und die Ablöserei geht nur noch mit Spachtel und Kraft. Nach fünf Drucken war auch dieses Konstrukt auch am Ende, weil das Druckobjekt beim Ablösen teils auf der Auflage geblieben ist - so gut war die Haftung. Den letzten Druck habe ich dann mitsamt der Auflage entfernt und den ganzen Kram launisch entsorgt.
Nun habe ich ein bisschen gelesen und frage mich (und Euch), wie die Konstruktion überhaupt grundsätzlich gedacht ist. Die im Drucker befindliche Platte sieht an der Kante aus wie aus Alu und es scheint, als sein eine dünne bräunliche Folie aufgeklebt. Ist das die Schickt, die magnetisch ist? Die originale, magnetische Auflage habe ich noch etwas genauer untersucht. Auch sie macht den Eindruck, als bestünde sie aus zwei Schichten. Hätte ich diese vielleicht trennen sollen, weil die untere Schicht den magnetischen Gegenpart darstellt, auf die ich hätte die chinesische Klebeauflage aufbringen sollen?
Vielleicht sollte ich die Frage auch etwas ganzheitlicher formulieren: Am Ende suche ich die optimale Lösung, um ein ziemlich flächiges PETG-Objekt (10 x 10 cm) herzustellen (und heil vom Bett zu entfernen), das nur ziemlich dünn ist (2 mm plus 1 cm hohe Ränder) und daher wenig innere Stabilität hat. Gefunden habe ich diese PEI Druckplatte . Das klingt ermutigend. Was meint Ihr?
Dank und Grüße,
Boris