Induktiver Näherungssensor - zuverlässigeres Autoleveling?

  • Guten Morgen liebe Community,


    ich würde gern ein Autoleveling mit einem induktiven Näherungssensor (LJ18A3-8-Z/BX) bei meinem Ender 3v2 realisieren, doch leider finde ich nicht wirklich eine Anleitung dazu (Zwecks zubehör und Anschluss).


    Ferner stellen sich mir die Fragen, was Ihr davon haltet (im Vergleich zu so einem Plastik-Sensor von beispielsweise: Trianglelab)?

    Auch habe ich eine gehärtete Glasplatte (original Ender 3v2 Glasplatte - Dicke 4mm) auf meiner Heizplatte liegen und da der induktive Näherungssensor eine Reichweite von ca. 8mm aufweist, hoffe ich, dass er die Aluplatte auch erreicht.


    Ich wäre euch sehr dankbar wenn ihr mir weiterhelfen könntet.


    Beste Grüße!

  • Das nutzt dir herzlich wenig in der Kombi. Der Sensor misst dann die Oberfläche der Aluplatte, NICHT die der Glasplatte.. d.h. wenn die nicht absolut identisch sind (und das ist äußerst unwarscheinlich) ist das Mesh schlicht falsch.

  • Das nutzt dir herzlich wenig in der Kombi. Der Sensor misst dann die Oberfläche der Aluplatte, NICHT die der Glasplatte.. d.h. wenn die nicht absolut identisch sind (und das ist äußerst unwarscheinlich) ist das Mesh schlicht falsch.

    stimmt auch wieder :D

    bin heute morgen ziemlich einfältig unterwegs.


    Würde mir dann, statt die Glasplatte, eine Federblechauflage kaufen....


    wie verhällt es sich dann diesbezüglich?

  • Moin,


    zwei ein paar Gedankengänge hierzu von mir:

    • Du könntest einen LJC... nehmen, der sollte als kapazitiver Sensor auch Deine Glasplatte erwischen.
    • Die Std.-Sensoren haben meist einen Versorgungsspannungsbereich zwischen 6V und 30V. Daher liefern sie auch auf der Signalleitung vermutlich kein Signal, welches dein Board direkt verarbeiten kann

    Ich selber habe die Dinger an mehreren Druckern im Einsatz (gehabt)

    • Am Ender5 und CR10 mit einem Optokoppler dazwischen, damit der Status von dem Ding am Druckermainboard auch verarbeitet werden kann. Dort habe ich erst 18m, später 12mm Sensoren verbaut
    • Der TronXY hatte von sich aus einen 6V..30V - Sensor, daher konnte er direkt auf einen LJ (12mm) umgebaut werden.

    Am Ender in der Wohnung läuft das Ding seit anbeginn absolut zuverlässig und genau. Am CR10 und später auch dem TronXY, die in der Garage standen/stehen fallen die Dinger bei mir reihenweise aus.


    Mit den Sensoren von Heschen habe ich die besten Erfahrungen gemacht(Abgesehen von den Ausfällen am Garagendrucker). Die Nachfolger (induktiv) am Garagendrucker haben alle einen recht hohen Temperaturdrift oder sind von sich auch unzuverlässig...


    Dort war erst ein Umbau auf den Superpinda angedacht, da der TronXY aber ein absolut ebenes Heizbett hat, habe ich das Ding dort nun gerade wieder rausgeschmissen. Beim Ender habe ich das Ding eingebaut und seitdem läuft das Ding absolut genial...


    Zusammengefasst: Ein solcher Sensor kann richtig gut funktionieren, muss er aber nicht...


    Was den Vergleich zu den mechanischen Sensoren (BLTouch/CRTouch/Triangelabs) betrifft. Die habe ich auch mal ausprobiert, fand die Idee, dass man keinen Offset verstellen muss, wenn man mal das Druckbett wechselt eigentlich richtig gut. Bis ich mir mal ein kleines Loch mittig in mein BuildTak reingehauen habe und der Sensor seinen Stift beim SafeHoming genau dort reingesetzt und dann beim ersten Layer im Druckbett rumgewühlt hat... Diese Dinge messen halt die Oberfläche, also auch wenn man Pech hat nen Filamenrest, der da noch irgendwo rumbappt oder eine Furche, die beim Druck zwar nicht stört, aber das Levelmesch (oder die Hominghöhe) versaut..


    Beim Thema Sensor-Hersteller wurden hier glaube ich die wichtigsten erwähnt:


    viele Grüße,

    Oliver

    3 Mal editiert, zuletzt von JoeBar ()

  • Moin,


    zwei ein paar Gedankengänge hierzu von mir:

    • Du könntest einen LJC... nehmen, der sollte als kapazitiver Sensor auch Deine Glasplatte erwischen.
    • Die Std.-Sensoren haben meist einen Versorgungsspannungsbereich zwischen 6V und 30V. Daher liefern sie auch auf der Signalleitung vermutlich kein Signal, welches dein Board direkt verarbeiten kann

    Ich selber habe die Dinger an mehreren Druckern im Einsatz (gehabt)

    • Am Ender5 und CR10 mit einem Optokoppler dazwischen, damit der Status von dem Ding am Druckermainboard auch verarbeitet werden kann. Dort habe ich erst 18m, später 12mm Sensoren verbaut
    • Der TronXY hatte von sich aus einen 6V..30V - Sensor, daher konnte er direkt auf einen LJ (12mm) umgebaut werden.
    .......

    Danke vielmals für deine Ausführung!


    Ich bin da recht offen was die Wahl des Sensors betrifft und keineswegs festgefahren.

    Der Ender steht bei mir in der Wohnung, folglich sollte sich ja dies auch mit deinen gemachten Erfahrungen deckeln.


    Als bist du dieser Meinung, das ein solch induktiver Sensor, zuverlässiger/genauer ist, als so ein Plastikteil, welches ich im Eingangsthread erwähnte?


    Da ich aber nicht so der hellste bin, was elektronik und programmierung betrifft, war ... oder bin ich auf der Suche nach ner Anleitung um dies auch sicher realisieren zu können.


    Hast du vielleicht so etwas für mich?


    LG

  • ...könnte aber auch sein, dass ich mit dem Heschen am Ender lediglich einen absoluten Glückgriff getätug habe.


    naja, den Einbau und die Neuerstellung einer angepassten Firmware kann Dir keiner abnehmen. Und gerade der V2 wird da wieder eigene Gemeinheiten (Firmware, bei der das DWIN-Display funktioniert) mitbringen...


    Auf alle Fälle würde ich Dir einen 5V-Sensor empfehlen


    Oder Du gehst doch Richtung BLTouch, weil es dafür die meisten vorbereiteten Anleitungen und fertige Firmwares gibt. Die Lochproblematik sollte bei einem Glasdruckbett ja nicht auftreten...

    3 Mal editiert, zuletzt von JoeBar ()

  • Ich hab jetzt von CR3D eine SupCRProbe Short drin. Die hat eine eingebaute Temperaturkompensation und ist immer noch genau, auch wenn der Innenraum vom Drucker bei 50° ist.

    5V und kann direkt angeschlossen werden, ohne weitere Umbauten (Stecker muss halt ran).

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