Klipper All-in-One Lösung

  • Und wenn man dann noch ein passendes Industriekabel (Lappkabel, Ölflex, Schleppkettenkabel) aussucht, hat man an dieser Stell Ruhe - für immer.

    Egal ob in der Schleppkette oder Freiluft.

    Schön wär's. Auch Heluflon und Lapp Heat205 verschleißen in der Kette. Dauert länger, aber nach ein paar tausend Stunden ist es so weit. Je nach Nutzung dauert das gar nicht so lange. Aber 20 Drähte in der Kette produzieren deutlich mehr Verschleiß als 4 Drähte imUmbilical.


    Ich denke jeder kennt die Schleppketten im V2.4. Bei mir sieht's jetzt nach Umbau so aus - die Z-Kette ist komplett weg, auf Y liegt noch eine weil ich den Y-Endstop noch nicht anders gelöst habe. Da sind nur noch zwei Drähte drin. Zum Kopf führt das Umbilical mit 4 Drähten - damit ist Verschleiß wirklich kein Thema mehr.


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    Aktive Drucker: Voron V2.4 und V0.1

    4 Mal editiert, zuletzt von top_gun_de ()

  • Summe:20 (wenn ich nichts vergessen habe)

    Das ließe sich schon noch optimieren. Ground und Vcc muss ja nicht für jede Komponente extra an den Druckkopf geführt werden. Nichtsdestotrotz finde ich ein Bussystem überlegenswert. Aber dann hätte ich noch eine Platine am Druckkopf kleben, und solange mir kein Kabel kaputtgeht (in den letzten 4 Jahren nicht vorgekommen), werde ich mir den Aufwand wohl vorerst sparen.

  • Das ließe sich schon noch optimieren. Ground und Vcc muss ja nicht für jede Komponente extra an den Druckkopf geführt werden. Nichtsdestotrotz finde ich ein Bussystem überlegenswert. Aber dann hätte ich noch eine Platine am Druckkopf kleben, und solange mir kein Kabel kaputtgeht (in den letzten 4 Jahren nicht vorgekommen), werde ich mir den Aufwand wohl vorerst sparen.

    Man kommt auf 14 oder 15 runter, wenn man konsolidiert. Das wird dann mit PCBs gemacht, auf die ein 14-Pin-Microfit-Stecker führt. VCC lässt sich gut konsolidieren, GND fast gar nicht, denn auf dem GND-Draht werden viele Komponenten per PWM kontrolliert.


    Optimiert ist damit nur der erstmalige Zusammenbau. Der Ärger kommt später, denn die PCBs reduzieren die Flexibilität bei Umbauten wie dem Wechsel vom alten Afterburner zum neuen Stealthburner. Sie machen Probleme, wenn man vom alten 24V-stock-ABL-Sensor auf eine 5V-Superpinda oder auf die neuerdings beliebten mechanischen Sensoren (Klicky, Euclid, Tap) geht. Und sie sind die Hölle, wenn später ein Draht bricht. Repinning der großen 14-Pin-Stecker geht in vielen Fällen daneben, und dann ist der Aufwand brutal.


    Es hat seine Gründe, warum CAN auf Voron derzeit eine große Popularität hat...

    Aktive Drucker: Voron V2.4 und V0.1

    Einmal editiert, zuletzt von top_gun_de ()

  • Musst halt schauen, welchen Extrudermotor du hast.. 36 passt auf NEMA14, 42 auf NEMA17. Wenn der eh nicht direkt passt, ist es egal und du musst dir ne Halterung basteln.

  • Weil die Voron Designer dazu neigen einfache Probleme augf möglichst komplizierte Weise zu lösen?

    Das siehst Du falsch. Voron hat lange Erfahrung darin, schnelle Core-XY mit Directextruder zu bauen, und durch die große Community auch viel Feedback welche Lösungen auch bei intensivem Gebrauch standhalten und welche nicht. Die haben einfach alles durch, und wissen wo sich Fehler häufen. Dort gibt es alles - V2.4 ist zunächst mit Silikonkabeln gebaut worden, später ist die Empfehlung auf die besser geeigneten FEP-Kabel (Heluflon, Lapp Ölflex Heat205) gewechselt. Dabei ist die Leitungszahl auf bis zu 22 in den Ketten angewachsen. Die Reduzierung auf 14 Leitungen mit PCB für die Verteilung ist ein beliebter Mod. Es zeigt sich aber, dass bei diesen 14 Kabeln eine Reparatur im Schadensfall noch aufwändiger ist als bei der klassischen Verkabelung.


    Diese Verschleißschäden sind Fakt, man kann sie nicht wegbehaupten. Und mit CAN sind Schäden seltener und leichter zu beheben. 4 Leitungen im Umbilical gehen leichter zu tauschen als eine kaputte Leitung in einem Bündel von 14 oder 22 Leitungen die durch drei Schleppketten gezogen werden.


    Du kannst natürlich auch alleine deine Erfahrungen machen. Ist ja ein freies Hobby :)

    Aktive Drucker: Voron V2.4 und V0.1

    Einmal editiert, zuletzt von top_gun_de ()

  • Ich wollte damit nicht anzweifeln, dass das Problem auftritt. Glaube Dir sofort, dass die Kabel in den Ketten nicht halten wenn man die permanent mit engen Radien "durchwalkt".


    Man könnte auch einfach so wie jeder andere auch einen ganz normalen Flexschlauch oder was auch immer nehmen, Kabel da rein und das ganze so designen, dass die Kabel nirgends einen Knick mit engem Radius machen und immer in einem großen Bogen geführt werden.


    Hält praktisch ewig, spart Gewicht und ist weniger komplex. Ist aber natürlich nicht so fancy ;)

  • Es gab schon immer Leute die am V2.4 mit Umbilical arbeiteten. Nun ist das beim V2.4 mit 350mm so ca. 80cm freie Länge, mit 22 Leitungen, davon 20 0,25mm², 2 0,5mm². Da kommt einiges an Masse zusammen, und die Kabelführung wird vor allem dann schwierig wenn die Gantry auf Z=320 hochfährt.

    Aktive Drucker: Voron V2.4 und V0.1

  • Da im Schulbudget kein Geld für Raspi + Touchscreen vorhanden war habe ich einfach ein olles Laptop hergenommen (Pentium dual core).

    :thumbup:


    Das schaue ich mir jetzt auch mal an. Ich habe mehrere Drucker und neue Boards oder RPis zu kaufen geht doch etwas ins Geld. Ich habe auch gelesen das man mehrere Instanzen von Klipper zur gleichen Zeit auf einem PC/Laptop laufen lassen kann.


    Eigentlich wollte ich das alte Thinkpad X230 bei Ebay einstellen, aber nun scheint sich eine Verwendung zu finden. :love:

    • Meine Drucker: Funbot i1, Anet A8, CR-10, Ender 2/3/3 V2, Sovol SV06, Prusa Mini+ Clone, X5SA Pro, Kingroon KP3S Pro S1
    • Ich brauche keine Brille, ich habe genug gesehen!   :)
    • Finest Plastics
  • Mal ne frage zu dem SKIPR mit dem SHT42

    Ist der Endstop Anschluss an dem SHT42 für einen BLT-Touch?

    Wo wird denn der Strom für das SHT am SKIPR Mainboard angeschlossen?


    Danke euch!

  • Endstop ist für den X-Endstop, der bei vielen CoreXY u.ä. am Druckkopf ist, nicht am Rahmen.

    BLTouch hat seine eigene Stiftleiste, bzw. 2.. Oberhalb vom Endstop. Den 3 Pin Stecker steckst du an die 4 Pin Leiste und lässt den Pin auf der Seite mit dem Endstop Anschluss frei, den 2 Pin Stecker steckst du an die 3 Pin Leiste daneben, auch da wieder den unteren Pin frei lassen.

    Bitte auf die Belegung achten, sonst grillst du den. PC15 ist der Probe/Signal Pin, PB1 ist das Servosignal am BLTouch.


    Strom wird direkt am Netzteil angschlossen, nicht am MB.

    Einmal editiert, zuletzt von Arakon ()

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