Ich bewege mich auch im Bereich zwischen 98-102%, während ich weiterhin die E-Steps verwende, welche Bondtech nominal vorgibt. Wobei in 90% der Fälle die 100% optimal sind.
Größere Abweichungen habe ich eig. nur bei TPU...
Ich bewege mich auch im Bereich zwischen 98-102%, während ich weiterhin die E-Steps verwende, welche Bondtech nominal vorgibt. Wobei in 90% der Fälle die 100% optimal sind.
Größere Abweichungen habe ich eig. nur bei TPU...
Ja, habe auch praktisch immer 100% eingestellt.
Kommt extrem aufs Filament an. Silk z.b. kann je nach Hersteller stark anschwellen und dann durchaus mal 10% weniger Flow vertragen, ASA braucht bei mir generell auch 8% weniger als PLA oder PETG.
Kommt extrem aufs Filament an. Silk z.b. kann je nach Hersteller stark anschwellen und dann durchaus mal 10% weniger Flow vertragen, ASA braucht bei mir generell auch 8% weniger als PLA oder PETG.
Was verstehst du unter Anschwellen? Eig. sollte es sowas nicht geben. Mal ausgenommen diese LW-Filamente. Wenn du sagst das du bei ASA 10% weniger Flow verwendest du wohl eine optische Methode zum bestimmen des Flows zu benutzen. Wiege mal deine Drucke und du wirst merken das dir Material fehlt.
Was verstehst du unter Anschwellen? Eig. sollte es sowas nicht geben. Mal ausgenommen diese LW-Filamente. Wenn du sagst das du bei ASA 10% weniger Flow verwendest du wohl eine optische Methode zum bestimmen des Flows zu benutzen. Wiege mal deine Drucke und du wirst merken das dir Material fehlt.
Aufquellen und Schrumpfen sind bei jedem Filament anders. Das hängt dann auch noch von Drucktemperatur ab. Ich würde da nicht vom Gewicht des gedruckten Bauteils auf den "richtigen Flow" zurückschliessen.
Was verstehst du unter Anschwellen? Eig. sollte es sowas nicht geben.
Ich hab da auch ne Rolle Silk, wenn ich das ins Freie extrudiere hat das fast wieder den Ursprungsdurchmesser. (etwas übertrieben, aber da entsteht eine Wurst mit über 1mm mit einer 0,4er Düse.
Bin damit "nach Gefühl" auch mit dem Flow etwas runter, das Zeug taugt eh nicht für Funktionsteile, hab mich auf die Optik beschränkt.
Aufquellen und Schrumpfen sind bei jedem Filament anders. Das hängt dann auch noch von Drucktemperatur ab. Ich würde da nicht vom Gewicht des gedruckten Bauteils auf den "richtigen Flow" zurückschliessen.
Die Ausdehnung und Schrumpfung z.b durch die thermische Ausdehnung oder Kristallisation ist vollkommen reversibel und hat letztendlich keinen Einfluss auf den Flow, sondern erzeugt nur solch blöden Effekte wie Warping. Wie gesagt es geht darum die richtige Menge zu extrudieren. Die Bauteile zu wiegen ist eine sehr gute Kontrollmaßnahme, da hier wirklich alle Einflussfaktoren mit einfließen.
Ich hab da auch ne Rolle Silk, wenn ich das ins Freie extrudiere hat das fast wieder den Ursprungsdurchmesser. (etwas übertrieben, aber da entsteht eine Wurst mit über 1mm mit einer 0,4er Düse.
Bin damit "nach Gefühl" auch mit dem Flow etwas runter, das Zeug taugt eh nicht für Funktionsteile, hab mich auf die Optik beschränkt.
Was du meinst nennt man Strangaufweitung. Hier ändert sich zwar die Geometrie des Stranges, aber nicht die Menge des Materials.
... Die Bauteile zu wiegen ist eine sehr gute Kontrollmaßnahme, da hier wirklich alle Einflussfaktoren mit einfließen.
...
Für meine Modellhäuser ist mir eigentlich völlig egal was theoretisch das richtige Gewicht sein sollte. Für mich zählt die Passgenauigkeit, Oberflächenqualität und die Stabilität.
Ich glaub es muss Jeder für sich entscheiden wie die Druckprofile kalibriert werden. Wichtig ist, dass mit vernünftigem Aufwand die geforderten Qualitätsansprüche erfüllt werden.
Die Bauteile zu wiegen ist eine sehr gute Kontrollmaßnahme, da hier wirklich alle Einflussfaktoren mit einfließen.
Wenn man die exakte Dichte kennt.. Wieviel wiegt z.b. ein Galaxy Black mit seinem zugesetzten Glitter, oder "PLA"-Filament, das mit seinen x Zusätzen vielleicht nur noch 60% PLA ist?
Ich gebe Stephan hier recht. Die Dichte des Materials ist ein sehr wichtiges Kriterium. Viele Hersteller geben die Dichte aber auch an. Entweder auf der Verpackung oder in den technischen Merkblättern!
...Viele Hersteller geben die Dichte aber auch an. ...
Da wird meisstens die Standarddichte von 1.24 g/cc angegeben. Das eignet sich zum grob schätzen wie viel Filament noch auf der Spule ist.
Ich habe hier Filamente von 1,02g - 1,32g Dichte liegen. Da sind schon keine kleinen Unterschiede! Und das sind nur die paar Filamente die hier bei mir sind.
Ich habe hier Filamente von 1,02g - 1,32g Dichte liegen. Da sind schon keine kleinen Unterschiede! Und das sind nur die paar Filamente die hier bei mir sind.
Und verwendest Du die Dichte der Filamente zum Kalibrieren?
Was Sind denn die Qualitätsmerkmale?
Anmerkung: für PLA finde ich eigentlich immer die 1.24 g/cc, muss aber doch mindestens pro Marke ein eigenes Druckprofil erstellen. Somit kann ich nicht die Dichte gemäss Hersteller für die Kalibrierung verwenden.
Das Wiegen ist keine Methode zum Kalibrieren, sondern nur eine schnelle Methode zum Überprüfen. Wiegen geht halt schnell und man muss keine besonderen Testdrucke durchführen. Habe das schon bei verschiedensten Filamenten gemacht und komme nach einer ordentlichen Kalibrierung immer etwa beim vom Slicer berechneten Wert raus. Am besten geht das natürlich bei größeren Bauteilen...
Meiner Erfahrung nach stimmen die Werte die die Hersteller bei den Filamenten angeben ganz gut. Die Dichte ist bei der Produktion (Mengenberechnung etc.) recht wichtig und wird daher von den Granulatherstellern auch immer ordentlich angegeben.
Wird aber bestimmt auch einige Billighersteller geben die da irgendwelche Standartwerte angeben.
Das Wiegen ist keine Methode zum Kalibrieren, ....
O.K. dann hab ich das weiter oben falsch verstanden.
Den Flow stelle ich auch nicht über die Dichte aus, sondern über einen Würfel mit angepasster
Wandstärke. Wenn meine Linienbreite laut meiner Einstellung 0,5 beträgt und ich zweimal
dies als Wandstärke drucke, sollte mein Würfel eben eine Wandstärke von 1,00 haben. Weicht diese nach der Messung am fertigen Würfel ab, wird der Fluss entweder nach unten oder oben angeglichen. Da ich für jedes Filament auf der IdeaMaker Website ein eigenes Profil mit verschiedenen Testobjekten erstelle, ist das sehr spannend zu beobachten wie das Ergebnis immer besser wird. Das fängt mit dem Temptower an, über die Ermittlung des Flowes, des Ghostings, der Oberfächenoptik usw. Richtig toll gemacht. Ist zwar sehr aufwendig, danach passt aber alles. BambuLab macht das mit seinem LIDAR Scanner und der Vibrationstests natürlich viel einfacher und moderner!
Ich verwende nicht die Methode mit dem Würfel, sondern diese hier
https://drucktipps3d.de/fluss-und-linienbreite-einstellen/
Dabei hab ich eigene Testobjekte erstellt. Damit bin ich dann sehr schnell beim überprüfen/nachkalibrieren.
FlashPrint 5.5.1 ist da leider (noch?) nicht so flexibel wie IdeaMaker, PrusaSlicer Cura etc.
Ebenso hab ich festgestellt, dass die Kalibrierungserfahrungen mit Cura etc. sich definitiv nicht auf FlashPrint übertragen lassen. Da gelten eigene Regeln.
Es gibt ja nicht nur den einen Weg zum Glück!
Viele Wege führen nach Rom!
Es gibt ja nicht nur den einen Weg zum Glück!
Viele Wege führen nach Rom!
Wichtig ist einfach, dass die geforderten Qualitästansprüche erfüllt werden. Dazu muss man sich natürlich auch mit den Ansprüchen auseinandersetzen.
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