Voron 0.2 Bausatz gesucht

  • Das mit der Risikominimierung kann ich gut nachvollziehen und man macht mit LDO sicher auch nichts falsch, wenn es einem nicht zu teuer ist.


    Ich hab mit dem Voron 0 zwar schon länger geliebäugelt, da der 2.4 mein einziger eingehauster ABS Drucker ist. Er war mir aber einfach zu groß ist, wenn ich, wie so oft, nur schnell ein kleines Teil drucken wollte. Und letztes Jahr im November gab es bei Ali in der Black Week den Fysetc V0.1 Kit für kleines Geld, da hab ich dann spontan zugeschlagen, nicht zuletzt wegen des Preises (hat mich 315 Euro gekostet). Die Lieferung hat dann bis Januar gedauert, da ihnen wohl die Vorräte ausgegangen sind.


    Wenn ich den RasPi dazurechne, ein Dragon Hotend, Kirigami und eine zusätzliche glatte PEI-Platte, dann komm ich ja in die selbe Preisregion wie der Formbot-Kit und vielleicht würde ich mich heute deshalb für den Formbot-Kit entscheiden (ein zusätzlicher RasPi im Haus kann nie schaden). Von der Qualität kann ich nicht meckern, die war m.M.n. deutlich besser als beim Fysetc MK3S Kit. Die Panele sind halt nur 2 mm dünn, aber an den druckrelevanten Teilen gibt es nichts zu meckern und vom "Tornado"-Hotend sowie dem Cheetah V2 Board bin ich eigentlich positiv überrascht. Das Tornado ist kein Dragon, aber nahe dran und da das Heatbrake eher klassische Wandstärke hat, brauche ich bei abrassivem Filament keine Angst zu haben, dass es aufgerieben wird. Das Cheetah Board hat wirklich alles was man sich wünscht, drei steuerbare Lüfter, 5V, 12V und 24V steuerbar sowie einen Ausgang für schaltbare LEDs. Einzig ein dritter Thermistor-Eingang fehlt, damit könnte ich dann die Kammer-Temperatur messen.


    LDO ist natürlich teurer, ist sicher gut, aber wird auch etwas gehyped und das lassen sie sich natürlich gut bezahlen. Ich finde auch, dass gerade bei Voron die Dokumentation schon exzellent ist und die Community so guten Support gibt, dass ich die ausgiebige Zusatz-Dokumentation nicht für nötig halte, insbesondere, wenn man doch wieder einige Mods verbaut, die bei LDO nicht vorgesehen sind. Aber das sage ich auch, da ich mich bei der Elektrik gut ohne Dokumentation zurecht finde, das ist ja angeblich in der Voron-Doku etwas ausführlicher beschrieben.

    genutzte Drucker (alle Klipper): Voron 2.4, Voron 0.2, Sovol SV01, Sovol SV06, Anycubic Mega S, KP3S

  • Hab das gefunden:

    LDO Voron V0-S1 3D Drucker Kit Bausatz - ohne Raspberry - Jacks Filam, 694,00 €
    Filament shop und 3D Druck Service Heute präsentieren wir stolz die nächste Weiterentwicklung unserer V0-Kits: V0-S1. Seit unserer ersten Veröffentlichung d
    www.jacksfilament.com


    Quote

    Das Thema von V0-S1 ist Bequemlichkeit, Wartbarkeit und Modifizierbarkeit. Die Hauptmerkmale sind:

    • Einschubmuttern M3
    • Kirigami-Betthalterung
    • Polyimidfolienheizungen
    • 200-W-Netzteil
    • Picobilical
    • E3D Revo™ Hotend
    • HIWIN Linearschienen für X-Achse
    • SKR Pico-Board (LDO Edition)

    Liebe Grüße

    Felix

    Meine Drucker: BambuLab X1 Carbon + AMS | Artillery Sidewinder X2 | Anycubic MegaZero (Mit SKR mini E3 V2.0 und DD Umbau) | Kingroon KP3S | Elegoo Saturn 4K | Elegoo Saturn 2K (Vorserienmodell)

  • S1 ist von LDO eine Kitvariante, in der das Revo Hotend und eine bessere Schiene für X drin sind.


    Persönlich würde ich statt einer Hiwin einfach CNA mit high preload oder eine Fermio nehmen, spart eine Menge Geld.


    Das Revo mag ich nicht weil es für diese schnellen Drucker zuwenig Schmelzleistung hat, da sind die Prioritäten aber verschieden. Revo = 12mm³/s, Dragon SF = 15, Draghon HF = 25. Dafür kann man beim Revo die Düse wechseln ohne sich zu verbrennen. Wobei mir das am Dragon oder Rapido auch nicht passiert, wenn ich die Socke vor dem Aufheizen runternehme.

  • Moment, hier geht es nicht um Isolierung. Normalerweise werden die Heizfäden in eine Silikonmatte vergossen. Bei den LDO-Betten wird Draht oder Metallfolie auf eine Polyimidfolie aufgebracht, und das ist dann die Bettheizung. Isolierung erfolgt dadurch nicht.


    Im Druckkopf setzt man Kapton als Isolierung ein, das ist ein anderes Thema. Dort dient die Folie als hitzebeständige Konvektionssperre. Heiße Luft von der einen Seite kommt nicht zur anderen Seite.

  • Ich meinte elektrische Isolierung.


    Die alte Technik war, eine selbstgeschnitzte s-förmige Kupferfolie mit Kapton elektrisch zu isolieren (Link), damit ein metallisches Druckbett nicht die Heizleitungen kurzschließt und die Unterseite berührsicher ist.


    Polyimid ist bis etwa 300° C dauerhaft einsetzbar, deshalb vermute ich man könnte auch ein Heizelement für die Düse daraus bauen. So wie bei den neuen Heizelementen Keramik verwendet wird, nur kleiner.

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