Snapmaker J1 - Hotend-Fix

  • Nabend zusammen,


    mit meinem Snapmaker bin ich soweit zufrieden, er läuft, aber ich habe etwas Zeit! :D


    Deswegen will ich den Umbau dann jetzt auch mal starten. Habe mir jetzt alles durchgelesen.


    Distanzröhrchen - kriege ich mit etwas Glück über einen Freund auf der Arbeit gedreht.


    Zum Verständnis, damit ich jetzt nix falsches bestelle. Ich brauche noch:


    2x ne MK8 Heatbreak wie diese hier -Werbung-

    https://www.3djake.de/bondtech/copperhead-heat-break?sai=9387


    2x V6 Düse in gewünschtem Durchmesser - z.B. hier -Werbung-

    https://www.3djake.de/micro-swiss/duese-beschichtet-fuer-e3d-v5-v6


    1x Wärmeleitpaste



    Korrekt?


    Viele Grüße

    JoJo

  • Hi JoJo,


    ja, hatte mir auch genau diese Heatbreaks dort bestellt.

    Statt deinen Micro-Swiss Nozzles hatte ich mir die BondTech CHT Nozzles bestellt. Die sind aber vermutlich nicht notwendig.


    Umbau hat nach der obigen Anleitung super funktioniert.
    Beim Leveling musste ich allerdings das hintere Rad am Druckbett drehen, so dass das Bett dort auch angehoben wird. Sonst hat er immer das Leveling abgebrochen. Keine Ahnung, ob das 'normal' ist. Tut aber jetzt einwandfrei.


    Grüße

    Dwalin

  • Ok, bestelle jetzt.


    Eine Frage habe ich noch.

    Was ist das für ein Teil (s. Anhang) dass ich blau eingekreist habe? Ist aus der Anleitung....


    EDIT:

    Könnte man nicht einfach das Distanzröhrchen was länger machen??

    Edit2: Ok, selbst drauf gekommen. Bei längerem Distanzröhrchen wäre die Heatbreak unzureichend kurz verschraubt.

  • Moin, das ist kein Teil, es ist nur der "Durchgang"... ;)

  • So komme ich morgens zum Drucker.... 2 farbiger Druck und dabei eine Farbe mit vielen Retracts und ich sage:

    "Guten Morgen Hot End Problem."


    Es hatte sich bei Testdrucken in den letzten Tagen schon ein bisschen angedeutet, vielleicht wollte ich es auch nicht wahr haben. Jetzt bin ich mir sicher.


    Zumindest sind die Sachen schon bestellt.

  • Ja, sowas wie aktuell hatte ich bis jetzt noch nicht gedruckt.


    Es ist ein Schriftzug auf einem Objekt. Der Schriftzug ist an der Oberfläche bündig und reicht 3mm tief ins Objekt. Das ist dann an manchen Stellen zuviel für den J1 bzw. der J1 ist unbeständig. Mal geht es an der einen, dann an der anderen Stelle nicht usw. ...

  • Hallo, also mich macht der J1 langsam fertig. So ein schöner Drucker aber macht so zicken.


    Habe so gut wie alles schon umgebaut was hier in dem Forum so angefallen ist aber grade der rechte verpfuscht mir immer mal wieder den Druck.


    Seit dem letzten Firmware update bekomme ich diese Meldung vor jedem Druck obwohl es passen sollte:

    Hoffe mal das Snapmaker bald ein überarbeitetes Hotend anbietet weil sonst fliegt der bald aus dem Fenster :)

  • Da die Sachen noch nicht da sind bin ich nochmal alle Werte in Cura durchgegangen.


    Ich habe den Fehler gefunden, der Druck klappte ohne Probleme.


    Die Standby Temperatur für den rechten Extrudr, derjenige der bei meinem Objekt für den Schriftzug auf dem Objekt zuständig war, war zu hoch.

    Der Schriftzug kommt erst nach ca. 10h Druckzeit.

    Eine Standby Temperatur von 140° war zu hoch. Ich bin dann runter auf 60°. Passt.


    Mal schauen, ob ich die Hotends dann umbauen, oder erstmal nur hinsichtlich genügend Wärmeleitpaste überprüfe.


    Ach mal schauen...

  • *rotfl* Die haben jetzt ernsthaft eine Retract-Warnung eingebaut?? Mann, Snapmaker, schreibt doch endlich Euren Lagerbestand ab und baut einfach anständige Heatbreaks und Düsen ein, die zum V6-Heizblock passen - mehr als vorbeten können wir das nicht :D


    Edit: hier stand größtenteils Unfug. Aber mach trotzdem mal den Gcode im Texteditor auf und prüf ihn nach - vielleicht findest Du ja den Grund für diese Meldung...

  • Was ist eigentlich von der Lösung mit dem Adapter von CNC-Kitchen zu halten, die im Snapmaker Forum gepostet wurde?

    Attraktiv ist, dass man kein Distanzröhrchen anfertigen muss, die Original-Düsen verwenden kann und das Hotend nicht um 3 mm kürzer wird.

    Irgendwie habe ich aber den Eindruck, dass die Heatbreak nicht mehr genau dort sitzt, wo sie eigentlich hingehört. Also doch lieber das Original mit selbstgeklöppelter Distanzhülse?

  • Was ist eigentlich von der Lösung mit dem Adapter von CNC-Kitchen zu halten, die im Snapmaker Forum gepostet wurde?

    Attraktiv ist, dass man kein Distanzröhrchen anfertigen muss, die Original-Düsen verwenden kann und das Hotend nicht um 3 mm kürzer wird.

    Irgendwie habe ich aber den Eindruck, dass die Heatbreak nicht mehr genau dort sitzt, wo sie eigentlich hingehört. Also doch lieber das Original mit selbstgeklöppelter Distanzhülse?

    Die Lösung scheint zu funktionieren, hat aber zwei Punkte, die man beachten muß:

    • die untersten paar mm des des Heatbreaks werden nur durch den "Fahrtwind" gekühlt, da sie aus dem Kühler herausstehen. Das ist nicht optimal, scheint aber zumindest im Fall von 3DPrintMunich gut genug zu funktionieren.
    • da man bei der Lösung Gewinde auf Gewinde auf Gewinde schraubt, hat man effektiv ein überbestimmtes System. Das heißt, einfach das Heatbreak einschrauben und dann das Oberteil festziehen klappt nicht zuverlässig. Man muß stattdessen erst den Gewindeeinsatz mit Drehmoment aufs Heatbreak schrauben und dann ebenfalls mit Drehmoment das Oberteil anziehen, um das Heatbreak sicher zu kontern. Ein hochwertiger Innensechskantschlüssel ist da sehr zu empfehlen, daß man da nix rundnudelt ;)

    Wenn man das beachtet, sollte das klappen und eine gute Lösung gegenüber dem Selberbasteln darstellen, halt mit der Einschränkung der schlechteren Wärmeabfuhr im kritischen Bereich des Heatbreaks direkt oberhalb der Einschnürung.


    Falls die Distanzhülse nicht ohne weiteres herzustellen ist, würde ich empfehlen das einfach auszuprobieren. Wenn man dann zufrieden ist: super, Arbeit gespart. Besser als das Patent von Snapmaker wirds auf alle Fälle ;)

  • Ich habe das Messingrohr für die Distanzhülse schon rumliegen aber noch keine Zeit gefunden das umzusetzen. Nach deiner Einschätzung werde ich bei der ursprünglichen Planung bleiben und die 3DPrintMunich Variante nur dann angehen, wenn ich mit dem Distanzröhrchen scheitere.

  • Etwas Feedback zum clogging ... bei einem PLA Filament hatte ich auch das clogging problem - aber nur beim rechten Hotend. Hochwertigeres PLA lief auf dem rechten Hotend allerdings. Beim linken liefen Beide gut.

    Nachdem ich alles ausprobiert hatte was man über slicer settings einstellen kann habe ich nun auch das hotend nach der version von 3d munich umgebaut, allerdings mit den MK8 Düsen.

    Beim Umbau ist mir aufgefallen, dass das Probleme machende hotend viel weniger wärmeleitpaste auf dem heatbreak aufgetragen hatte. Der Unterschied zum Linken (funktionierendem Hotend) ist tatsächlich gigantisch. Komplett eingetaucht in paste vs. ein Klecks drauf gesetzt.

    Vielleicht hätte allein das reichliche auftragen hochwertiger Paste somit ggf. das Problem gelöst.

    Wie auch immer ... das rechte hotend hatte ich nun in meiner Verzweiflung bereits umgebaut, damit die extruder sich im Z-Versatz kalibrieren können und das rechte Hotend nun aber eine deutlich andere Höhe hatte (mehr als über das rädchen ausgleichbar), musste ich nun somit auch leider das linke Hotend umbauen.

    Nach dem Umbau hatten Drucke, die vorher immer durch clogging mehrmals unterbrochen waren in einem durchlauf funktioniert. D.h. bei beiden hotends mit beiden PLA Filamenten kein Clogging.

    Ich werde mir noch weiter original hotends bei snapmaker bestellen, wenn dort das clogging problem erneut auftritt werde ich erst mal versuchen mit wäremleitpaste das problem in griff zu bekommen, wenn es nicht klappt baue ich auch diese wieder um.

    Jetzt bin ich erst einmal zufrieden und werde das Clogging Problem weiter beobachten.

  • webboty: ja, das Thema "Wärmeleitpaste" ist im Snapmaker-Forum schon länger bekannt. Das hatte ich bei meinem J1 auch mit als erstes ausprobiert - die Menge an Wärmeleitpaste bei meinen Hotends war äußerst übersichtlich :)

    Neue Wärmeleitpaste in ausreichender Menge hat dann die Unterschiede zwischen den Hotends ausgeglichen... aber das wars auch.

  • webboty: ja, das Thema "Wärmeleitpaste" ist im Snapmaker-Forum schon länger bekannt. Das hatte ich bei meinem J1 auch mit als erstes ausprobiert - die Menge an Wärmeleitpaste bei meinen Hotends war äußerst übersichtlich :)

    Neue Wärmeleitpaste in ausreichender Menge hat dann die Unterschiede zwischen den Hotends ausgeglichen... aber das wars auch.

    Ja, danke für das Feedback ... d.h. da bin ich nun froh doch gleich das Hotend umgebaut zu haben.

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