(Anfänger-) Probleme mit PETG

  • Guten Tag :)

    Dies ist mein erster Beitrag hier. Ich möchte euch deshalb damit auch gleich erstmal herzlich Begrüßen!

    Mit meinen 53 Lenzen gehöre ich zwar vielleicht nicht mehr zur "relevanten Zielgruppe" was die meisten Werbekampagnen angeht, aber vom Kauf meines ersten 3D Druckers hat mich das nicht abgehalten. Ich habe mir also einen günstigen Einsteiger-Drucker mit Bowden Extruder zugelegt. Nachdem ich nach ein paar anfänglichen Dummheiten damit seither recht zuverlässig gute PLA Drucke hinbekomme, dachte ich, es wäre Zeit für ein anderen Filament. PETG sollte es sein.

    Nun war mir bewußt, dass PETG etwas mehr Sorgfalt erfordert. Ich habe deswegen auch erstmal entsprechende Testmodelle gedruckt, um vor Allem Temperatur und Retraction justieren zu können.

    Gelandet bin ich am Ende bei 225°C an der Düse und 70°C am Druckbett. Damit hatte ich sogut wie kein Stringing und eine ausgezeichnete Betthaftung.

    Erste Modelle kamen auch durchaus ansehnlich aus dem Drucker. Also dachte ich mir: druckst du mal ein Benchy! Und da gingen die Probleme los.
    Während die Wanne noch vollkommen in Ordnung bzw sogar direkt gut aussah, geht das Drama immer spätestens an den Bögen oben los.



    Das schwarze Benchy auf den Bildern ist das mit PETG gedruckt. Zum Vergleich habe ich ein Bild von einem mit PLA gedruckten Boot (das blaue) dazu gepackt.
    Die Schraube wurde ebenfalls mit dem gleichen PETG und dem gleichen Profil gedruckt.



    Ich habe es inzwischen (man möchte es kaum glauben) immerhin schon weit, dass ich das Modell von der Platte nehmen kann, ohne es dabei zu zerbröseln. Alleine das hat schon mehr als zwei Tage gedauert.

    Ich bin bei 4,5mm retraction mit 40mm/s. Flow ist bei x1.0 und ich schalte den Lüfter ab dem vierten Layer mit 40% zu. Die Wände drucke ich mit 20mm/s, infill mit 40mm/s.

    An Überhängen darf der Lüfter aktuell bis zu 80% hochdrehen. Ein großes Problem hatte ich damit, die Druckgeschwindigkeit bei bridges und Überhängen zu reduzieren. Das ging total schief. Also langsamer als 20mm/s bringen das Ganze auch bei 100% Lüfter noch schneller zum kollabieren.

    Ich kann irgendwie einfach Modelle damit drucken (den Winkel zum, Beispiel), aber beim Benchy (und auch bei einigen anderen Benchmarks) ist es vorbei mit dem Spaß.

    Ich habe isoliert einen Überhangbenchmark gemacht. Ich konnte damit bis 50° sehr schön und noch bis 70°(!) Überhang generell drucken. Aber bei solchen Dingen wie dem Benchy, scheint irgend etwas anderes nicht zu passen.

    Ich habe mich denEinstellungen jeweils mit einer Menge Testdrucken genähert. Aber ich habe den Eindruck, ich übersehe hier irgendetwas wichtiges.

    Könnt ihr mir helfen? Das wäre toll! :)

    Gruß Heinz

  • Ich möchte Marken hier ein bisschen aus der Lösungssuche heraus halten um damit zu vermeiden, dass entweder Drucker- oder Filamenthersteller zu Unrecht in Kritik gestellt werden.

    Ich habe den Stock-Lüfter am Hotend. Der ist auch sehr leise wie ich finde und funktioniert eigentlich wunderbar. Da er nur von einer Seite bläst, achte ich bei Überhängen wenn möglich darauf, diese auf dem Bett in Richtung des Lüfters zu drehen.

    Einmal editiert, zuletzt von Wworker ()

  • Ich möchte Marken hier ein bisschen aus der Lösungssuche heraus halten um damit zu vermeiden, dass entweder Drucker- oder Filamenthersteller zu Unrecht in Kritik gestellt werden.

    Das ist leider ziemlich kotraproduktiv...



    Da er nur von einer Seite bläst, achte ich bei Überhängen wenn möglich darauf, diese auf dem Bett in Richtung des Lüfters zu drehen.

    Ich habe nicht nach dem Bauteillüfter sondern nach dem Hotend-Lüfter gefragt. Das ist der der dauerhaft läuft sobald die Düse geheizt wird.


    Aber ohne detaillierte Angaben zur verwendeten Hardware verabschiede ich mich hier...

  • Ich bin bei 4,5mm retraction mit 40mm/s.


    Ah. das ist unter Umständen zuviel.. oder zuwenig. Versuch mal was anderes?


    Ernsthaft: Mein Verdacht ist Retract. Warum das beim Benchy besonders knifflig ist? Weil er davon gerade im Bereich der Kabine viele schnell hintereinander macht. Aber ohne Angabe zum verwendeten Drucker und eventuell modifiziertem Extruder kann dir keiner helfen.


    .. und die Fäden müssen weg, wenn das Fäden zieht, fehlt das Material nachher im Modell.

    nutzt Du Cura?


    PS: mit 53 Lenzen zählst Du hier hier fast noch zur Jugendgruppe ;)
    PS2: Willkommen in unserer kleinen 3D-Drucker Ecke :)


  • Aber ohne Angabe zum verwendeten Drucker und eventuell modifiziertem Extruder kann dir keiner helfen.

    Das kann ich bestätigen. PLUS Filament Marke!


    Deine Bedenken, einen Druckerhersteller oder eine Filamentmarke zu diskreditieren kann ich völlig zerstreuen, da wir hier alle wissen, dass der Fehler zu 99,9% immer VOR dem Drucker sitzt. :P



    P.S. ich drucke seit ein paar Jahren und kriege PETG auch nicht sehr gut in den Griff. Wo immer es geht nehme ich PLA, PLA+ und Sonder PLA Sorten

  • Vielen Dank schonmal bis hierhin! :)

    Ah. das ist unter Umständen zuviel.. oder zuwenig. Versuch mal was anderes?

    Jap - das Druckbild spricht eigentlich extrem für ein Problem mit der retraction. Ich habe mich an diese Werte mit einem ganzen Kübel voller Testtowers genähert. Vor Allem die Distanz kam mir recht niedrig vor - zumindest wenn man sich die im Netz kursierenden Empfehlungen für Bowden-Setups ansieht.

    Ich kann bei einer Distsanz zwischen 4,5 und 5mm optisch keinen Unterschied mehr sehen. Das gleiche bei den Geschwindigkeitswerten zwischen 35 und 40 mm/s. Schneller (bis 50mm/s) habe ich probiert - sehe aber zumindest in den Stringingtowers hier keinen Unterschied mehr. Ab 30mm/s abwärts entsteht wieder stringing.

    Wenn ich mit der Distanz über 5 mm gehe, sehe ich ebenfalls wieder stringing. Gehe ich über 6,5 mm - verstopft mir die Düse.

    Am Ende habe ich immer den oberen Teil des Benchys ausgedruckt anstelle der Testtowers. Bei letzteren hab ich dann nicht mehr mehrere Werte in einem Tower via gcode geändert, sondern immer ein komplettes Muster mit einem einzigen Wert ausgedruckt und gegeneinander verglichen. Die Idee dahinter ist, die (vor Allem) Temperaturen konstanter zu haben.


    .. und die Fäden müssen weg, wenn das Fäden zieht, fehlt das Material nachher im Modell.

    nutzt Du Cura?

    Da gebe ich dir recht. Nur irgendwie scheint ein Stringing-Tower da nicht aussagekräftig genug zu sein. Ich hab keine Bilder gemacht, aber: am Ende waren diese zumindest nahezu frei von stringing. Ich hab bestimmt an die 20 retractiontowers ausgedruckt und dann noch vier halbe Benchys. Die towers am Ende ohne stringing - die halben Benchys hab ich nie auch nur von Druckbett bekommen ohne sie zu zerbröseln.

    Ja, ich nutze Cura (5.3.0). Ich hatte mal kurz überlegt einen Versuch mit Prusa Slicer zu machen, hab dann aber darauf verzichtet, da ich mir dachte das macht keinen großen Sinn, ohne die Software so gut zu kennen wie Cura. Da wäre jedes Ergebnis für mich nutzlos gewesen, da ich keine Erkenntnisse daraus hätte ziehen können.

    Die Fäden müssen weg... :(

    P.S. ich drucke seit ein paar Jahren und kriege PETG auch nicht sehr gut in den Griff. Wo immer es geht nehme ich PLA, PLA+ und Sonder PLA Sorten

    Im Prinzip würde ich auch gerne alles mit PLA oder PLA+ drucken. Aber gerade habe ich eine Aufgabe, bei der ein zäheres Material unabdingbar ist (PLA ist zu brüchig an der Stelle - hatte ich schon probiert). Und ich kann das auch drucken mit PETG. Aber mir ist ein wenig unwohl damit, dass ich das Filament nicht gezähmt bekomme. Bei allen Einschränkungen, die der FDM Druck systemimmanent hat, wäre es für mich geradezu unerträglich mein persönliches Unvermögen als eine weitere hinzunehmen. Hätte ich kein Benchy gedruckt - ich wüsste nicht einmal, dass was nicht passt.

    Deine Bedenken, einen Druckerhersteller oder eine Filamentmarke zu diskreditieren kann ich völlig zerstreuen, da wir hier alle wissen, dass der Fehler zu 99,9% immer VOR dem Drucker sitzt. :P

    Davon bin ich auch überzeugt :) . Deshalb würde ich auch zunächst 99,9% der möglichen Fehler eliminieren bevor mir jemand sagt, ich bräuchte ein Micro-Swiss Hotend und einen Directextruder. :)

    Ich habe die in Cura enthaltenen Profile ebenfalls ausprobiert (bzw das eine, das meinen Anforderungen entspricht - Standard Quality 0,2mm). Damit hatte ich allerdings furchtbares Stringing. Es war aber mein Ausgangspunkt.

    Ich habe schon den Eindruck, dass ich die richtigen Settings möglicherweise nicht erkenne. Bei Temperatur, Teilekühlung und Retraction habe ich auf Stringing und Layer-Haftung geachtet. Meine Werte sind dann die geworden, mit denen diese beiden Parameter subjektiv am besten waren.

    Woran würde ich eine Fehlkonfiguration in diesen Bereichen sonst noch erkennen? Habt ihr da Tipps für mich?

  • Dann nimm NiceBIO https://www.3djake.de/3djake/nicebio-schwarz - druckt sich wie PLA und ist stabil.

    Vielen Dank für den Link. Ich werd mir das mal ansehen und im Hinterkopf behalten.

    In den Vordergrund kann es aber erst rücken, wenn ich zumindest in der Lage bin, eindeutige Bedienfehler zu identifizieren und zu vermeiden! Ich möchte nicht am Ende eine Liste von Filamenten führen müssen, die ich nicht drucken kann oder eine Reihe von geometrischen Eigenheiten, die ich nicht umsetzen kann - nur mangels besserem Wissen.

    Das wäre dann in etwa so, als würde man mir ein Profil zur Verfügung stellen, das ich nicht lesen kann. Dann könnte ich dieses Filament vielleicht drucken, wüsste aber nicht ansatzweise mehr als jetzt, wenn ich dann das gleiche Problem bei einem anderen Filament wieder bekomme.

    Ist schon schräg: da heißt es überall, PETG sei nach PLA das Filament, das am leichtesten zu drucken sei. Und doch kann man vom Druckbild scheinbar nicht auf einen eindeutigen Fehler schließen.

    Ich bin grad wieder (so halb) nebenbei am weiter tüfteln. Kann mir jemand sagen, in welchem (Geschwindigkeits-) Bereich sich die Obergrenze bewegt, mit der man das Filmanet vor und zurück schieben kann mit einem einseitig angetriebenen Extruder?

    Was die Distanz angeht, hab ich die Grenze ja bereits schmerzlich ermittelt ... (brennt ihr eure Düsen eigentlich sauber oder werft ihr sie einfach weg, wenn sie mal verstopft sind?)

    Gruß Heinz

    Einmal editiert, zuletzt von Wworker ()

  • Habe ich es überlesen, oder hast Du vergessen zu schreiben um welchen Drucker es geht und welche Filamentmarke?

    Also wenn alle darauf bestehen, dann müsste ja jetzt gleich die Lösung direkt auf dem Tisch liegen: ;)

    Ender 3 V2 mit eSUN PETG solid black

    Wenn ihr mir jetzt sagt, woran es lag, könnt ihr bitte gleich dazu schreiben, warum das gleiche bei einem z. B. Artillery Hornet so nicht auftreten kann? Oder ggf auch einem Anycubic Kobra?

  • Also wenn alle darauf bestehen, dann müsste ja jetzt gleich die Lösung direkt auf dem Tisch liegen: ;)

    Also ich bestehe auf gar nichts. Habe mich nur gewundert. Du bist der Erste hier im Forum, der verheimlichen will, welchen Drucker er hat.

    Und eine Lösungsgarantie gibt es hier auch nicht.

  • Hier hatten wir das schon einmal.

    Ich habe jetzt nicht weiter gelesen, was Jorkki verlinkt hat, aber Jorkkis Beiträge sind immer von bester Qualität.


    sorry, den Beitrag meine ich


    RE: PETG Druck mit Creality Cr-10S Pro

  • Also wenn alle darauf bestehen, dann müsste ja jetzt gleich die Lösung direkt auf dem Tisch liegen: ;)

    Ender 3 V2 mit eSUN PETG solid black

    Wenn ihr mir jetzt sagt, woran es lag, könnt ihr bitte gleich dazu schreiben, warum das gleiche bei einem z. B. Artillery Hornet so nicht auftreten kann? Oder ggf auch einem Anycubic Kobra?

    Jeder Drucker hat so seine "Schwächen". Gerade weil hier im Forum es teilweise geballt vorkommt, kristallisiert sich es immer mehr raus, welcher Drucker welchen Fehler produziert.

    Die Nachfrage ist nicht böse gemeint nach dem Drucker Namen, sondern erleichtert es uns unter Umständen den Fehler einzukreisen. Wir wollen hier einfach nur Helfen und sind um jede Information dankbar die es uns erleichtert, das Bild einzukreisen!

    Das fängt beim Drucker an und hört beim Filament auf. Jede gegebene Information kann da hilfreich sein damit DU wieder drucken kannst.

    Fritz schreibt es ja schon, eine "Lösungsgarantie" können wir hier nicht geben, das kann wohl keiner.

  • Natürlich kann es keine Lösungsgarantie geben. Das ist mir schon auch bewusst. Ich habe oben ja schon in meinem zweiten Post erklärt, warum ich ungern Namen und Marken poste. Natürlich ist das nicht der einzige Grund.

    Aber ich will nicht unbelehrbar sein. Welcher Bowden-Drucker im Einsteigerbereich würde sich hier den besonders negativ oder positiv hervor tun? Also speziell was mein Problem angeht? Und: was ist mein Problem eigentlich?

    Vielen Dank für den Link. Ja - den Thread kannte ich. Aber ich habe alle mir bekannten und auch hier im Forum und anderswo Ratschläge befolgt. Ohne Garantie, nicht etwas überlesen zu haben. Deshalb hab ich ja auch grob zusammengefasst, was ich bereits unternommen habe.


    Ich gebe mir immer Mühe, meine Vorgehensweise so genau wie möglich zu beschreiben, ohne zu ausschweifend zu werden. So hatte niht erwähnt, dass ich z. B. meine E-Steps kalibriert habe und habe auch nur einen Teil der ausprobierten Werte angeben.

    Aber ich mache mir diese Mühe, damit man mir besser helfen kann.

  • Gehe mal versuchsweise beim Benchy noch weiter mit der Temperatur runter, bis an die Schmerzgrenze 205° und vielleicht mehr Bauteillüfter?!?


    Mein Ankermake druckt PETG mit 100% Bauteillüfter - und hat NULL Stringing - warum auch immer?

  • Mein Ankermake druckt PETG mit 100% Bauteillüfter - und hat NULL Stringing - warum auch immer?


    Ja wie auch, Fritz?

    Deine Schmelze wird ja bei 100% auch nur kalt gefaltet und auf die Layer gelegt :D .

    Ich hoffe, jetzt bricht kein PETG 100% Hype aus :/ ...

    Isses denn stabil?

    BambuLab X1-Carbon // BambuLab A1 mini // BIQU-Hurakan // Sovol SV06 // Lerdge iX

  • Gehe mal versuchsweise beim Benchy noch weiter mit der Temperatur runter, bis an die Schmerzgrenze 205° und vielleicht mehr Bauteillüfter?!?


    Mein Ankermake druckt PETG mit 100% Bauteillüfter - und hat NULL Stringing - warum auch immer?

    Das hab ich zwar nicht beim Benchy, aber bei den temp-towers schon probiert. Die Layerhaftung war dabei schauerhaft schlecht! Wie von Hand übereinander gelegt. 100% Bautteillüftung hatte ich auch schon. Das hatte entgegen der Lehrmeinung keinen negativen Einfluß auf die Layerhaftung bei mir.

    Aber ich bin inzwischen überzeugt davon, dass all meine anfänglichen Tests vollkommen ohne Aussagekraft waren:


    Wenn man mal ignoriert, dass ich das rechte Kunstwerk beim von-der-Platte-ziehen zerstört habe, sieht es doch so aus, als wäre in beiden Fällen das Strining in der ersten Sektion am wenigsten.

    Aber die beiden Türme wurden mit den jeweils genau umgedrehten Einstellungen gedruckt. Also Retraction einmal von 3,5-5,5mm und das andere mal von 5,5-3,5mm nach oben hin. Zwar erkennt man das an der Unterextrusion, nicht aber am Stringing.

    Beide Trüme sind unten frei von Strining und oben scheußlich wegen eben diesem. Den Lüfter in beiden Modellen hatte ich ab Layer 4 auf gleicher Einstellung laufen.

    Ergo: jede getroffene Aussage zu Temperatur, Retraction und Lüftereinstellung kann höchstens zufällig gestimmt haben. Die Stauwärme, die zwischen Düse und Bett die ersten Millimeter entsteht, hat den größeren Einfluß.

    Was mich dann aber zu einem noch viel größeren Problem bringt. Nämlich dem, dass ich ja von 2 bis 8mm bei 25-50 mm/s und 0-100% Lüfterdrehzahl alle Einstellungen durch habe. Und die einezigen, die in den Testobjekten keine ganz groben Fehler produziert haben - haben zu dem Benchy im ersten Post geführt.

    Oder mit anderen Worten: die beiden Retraction-Paramenter, Geschwindigkeit und Distanz, die Temperatur und die Lüfterdrehzahl alleine, sind bei mir nicht das Problem!


    Da fällt mir wieder ein, warum ich mir hier angemeldet hatte: ich wusste von keinen weiteren Parametern, die hier eine Rolle spielen könnten. :(

    Gibt es noch weitere? Weitere, die man über Druckparamter beeinflussen kann?

    Einmal editiert, zuletzt von Wworker ()

  • Gibt es noch weitere? Weitere, die man über Druckparamter beeinflussen kann?


    Druckparameter die noch nicht genannt wurden und Einfluss auf Stringing haben können:


    • Combing in Cura
    • generell das Umfahren von Teilen (= Länge der Leerfahrt)
    • Geschwindigkeit & Beschleunigung der Leerfahrt
    • Coasting
    • Extra Zurückschiebemenge (wie auch immer das Ding in Cura heisst)
    • Mindestlayerzeit beinflusst Geschwindigkeit, die beeinflusst Temperatur der Schmelze und die das Stringing
    • Position von Layerstart & Z-Naht


    Hardware Faktoren:

    • Länge des Bowdens

    • Qualität & Funktion der Schlauchkupplung

    • Anpressdruck aufs Filament bzw. der Zustand des Filamentstrangs, wenn der Feeder da erst mal 3-4 Mal drüber gerutscht ist

    • Durchmesser des Filaments

    • Feuchtigkeit des Filaments


    mehr fällt mir grad nicht ein :)

  • Was mir noch so einfällt:


    - Filament trocken?

    - Beschleunigung und Geschwindigkeit für Leerfahrten möglichst hoch einstellen

    - Mit "Coasting" "Wiping" und "Combing" probieren


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