Eigenbau P3 Steel Alu Edition

  • Servus miteinander,


    Ich habe mir vor einem Jahr einen Grundrahmen einen p3 Steel zugelegt.

    Der Aufbau ist heute sowie durch, nach kleineren Problemen bewegt er sich jetzt auch nun geht's an den Endausbau.


    Jetzt bin ich auf der Suche nach genaueren Empfehlungen zu hot ends und Extruder.


    Aktuell schwanke ich zwischen einem kompletten eigen Aufbau des hotend samt oder Kauf.


    -Lohnt sich anfangs schon ein direkt Extruder wenn man vorerst kein flexibles Material nutzen möchte und man kann später ggf umrüsten?


    - gibt es hier Erfahrungen zu den e3d V6 Original Im Vergleich zu den v6 j-Heads?


    - und eine Verständnis Frage gibt es außer dem Flächen Verlust noch Probleme beim Festklammern der Druckplatte?


    Danke euch vielmals

    LG Tobi


    Hier ein paar Details:

    Netzteil 12V

    Board Gt2560 rev a+

    Firmware Marlin 2.x

    Heizbett mk3 Aluminium

  • Fritz

    Approved the thread.
  • Hallo in der Selbsthilfegruppe!


    Ich will Dir nichts schlecht reden aber Du willst schon irgend wann auch mal 3D-Drucken? Ich meine nur. Nach einem Jahr noch kein Ende absehbar ist der Aufbau mit dem längst veralteten Anet A8 vergleichbar. Da frag ich mich, was Du vom Extruder und Hotend erwartest. Die können den Rest doch auch nicht raus reißen. Vom Preis möcht ich garnicht erst anfangen. Bei einem Jahr Arbeit...

  • - und eine Verständnis Frage gibt es außer dem Flächen Verlust noch Probleme beim Festklammern der Druckplatte?

    "eigentlich" keine Probleme, wobei ich in der Handhabung Federstahlplatten mit PEI Beschichtung auf Magnet-Bed sehr gut finde.


    P.S. ich finde das Klasse, dass Du den Drucker baust! Gefällt mir! Aber beim Hotend kann ich Dir keinen Rat geben, weil ich bei 3D Druckern "Steckdosenamateur" bin. ;)

    Ich mag aber generell Direktextruder, egal ob ich TPU drucke oder PLA / PETG, weil auch Filamentwechsel kürzere Wege hat ;)

  • Was genau meinst du, ist hier veraltet?

    Der gesamte Aufbau ist doch in die Jahre gekommen. Selbst Prusa baut es längst eleganter und wer es wirklich massiv und stabil mag, der sieht sich die Zaribo-Drucker an. Auch wenn da offensichtlich sehr viel Arbeit rein geflossen ist, hat sich die Uhr weiter gedreht und wenn ich ein vergleichbares Modell im optisch ansprechenden Erscheinen, bezahlbar und einsatzbereit, dann fällt mir der Sovol SV06 ein. Auch wenn ich den persönlich nicht mag.

  • Ich will Dir nichts schlecht reden

    Im Grunde tust Du es aber.

    Es gibt eben neben uns Steckdosenamateuren, die immer die neusten Chinadrucker kaufen, noch Maker, die Spaß am Bauen haben. Da kommt es nicht auf Stunden, Euros und Gimmicks an. Da ist der Weg das Ziel. Was hat ein Sovol 06 damit zu tun? Gar nichts!


    Tobi, Du bist nicht im falschen Forum gelandet. Es gibt auch hier noch eine Hand voll echte Maker. Du wirst sicher noch konstruktive Tipps bekommen. (hoffe ich :P ;)

  • - und eine Verständnis Frage gibt es außer dem Flächen Verlust noch Probleme beim Festklammern der Druckplatte?

    Mein erster 3D Drucker (2014) war ein Vellemann K8200. Der war von der Konstruktion ähnlich, aber bei weitem nicht so aufwendig und eindrucksvoll wie Dein Drucker. Hast Du die Alu-Teile selbst gefräst?


    Zur Frage: Stand der Technik sind heute eine Magnetfolie, die auf das Heizbett geklebt wird und darauf wird ein Federstahlblech gelegt, das auf der Druckseite mit PEI-Kunststoff beschichtet ist. Das hat sich bewährt.


    Klammern haben mehrere Nachteile:


    1) sie verkleinern die Druckfläche ein wenig, aber hauptsächlich besteht die Gefahr, dass die Klammern beim Drucken der ersten Schichten mit dem Druckkopf kollidieren. Der Druckkopf hat eine gewisse Ausdehnung, weil neben der eigentlichen Druck-Düse, auch noch Abstandssensor und die Düsen für den Objektlüfter angebracht sind und die sich nur wenige Millimeter über der Druckoberfläche bewegen.


    2) Wenn die Druckplatte nicht total steif ist wie z.B. Glas, dann kann es passieren, dass die Klammern zwar die Druckplatte am Rand halten, dass sich bei aber starkem Warping die Druckplatte samt Druck in der Mitte nach oben wölbt. Das kann z.B. passieren, wenn als Druckplatte 1..1,5mm FR4 genommen wird. Besser ist es, wenn die Druckplatte ganzflächig gehalten wird.

    Creality K1 Max, Tronxy X5SA-500 PRO (im Umbau auf Klipper), Tronxy X5SA PRO/Klipper, Creality Halot One

  • Der gesamte Aufbau ist doch in die Jahre gekommen. Selbst Prusa baut es längst eleganter und wer es wirklich massiv und stabil mag, der sieht sich die Zaribo-Drucker an. Auch wenn da offensichtlich sehr viel Arbeit rein geflossen ist, hat sich die Uhr weiter gedreht und wenn ich ein vergleichbares Modell im optisch ansprechenden Erscheinen, bezahlbar und einsatzbereit, dann fällt mir der Sovol SV06 ein. Auch wenn ich den persönlich nicht mag.

    Ich dachte, du würdest detailliert auf die Mechanik eingehen.

    Elegant und optisch ansprechend ist für mich kein Kriterium.

    Entscheidend ist die Druckqualität.


    So etwas sieht man heutzutage kaum noch, das ist ein echtes Liebhaberstück.

    Wir haben selbst noch meine 11 Jahre alte Eigenkonstruktion dreimal nachgebaut. Jetzt aber in Kombination mit gefrästem Aluteil, und einmal nur aus Aluteilen.


    Tobi, ich wünsche dir viel Spaß mit deinem Drucker.

  • Ich würde zum Direct-Extruder raten. Erstens, damit du dir Option offen hälst, jederzeit auch problemlos flexible Materialen drucken zu können, und zweitens, weil bei deinem Drucker wahrscheinlich konzeptionell eh keine Geschwindigkeitsrekorde zu erwarten sind. Ob's dann ein originaler E3Dv6 sein muss? Zumindest Trianglelabs kommt normalerweise mit einer Qualität daher, die sich nicht verstecken muss.

    Klammern finde ich aus den schon genannten Gründen wirklich lästig. Entweder 'ne Magnetfolie und beschichtetes Federstahlblech oder, ganz klassisch, Pertinax oder FR4 fest mit dem Alu-Bett verklebt..

  • Hallo in der Selbsthilfegruppe!


    Ich will Dir nichts schlecht reden aber Du willst schon irgend wann auch mal 3D-Drucken? Ich meine nur. Nach einem Jahr noch kein Ende absehbar ist der Aufbau mit dem längst veralteten Anet A8 vergleichbar. Da frag ich mich, was Du vom Extruder und Hotend erwartest. Die können den Rest doch auch nicht raus reißen. Vom Preis möcht ich garnicht erst anfangen. Bei einem Jahr Arbeit...

    Mir ging es primär um den Aufbau und den spät am bauen und konstruieren. Ich bin günstig an den Rahmen gekommen von daher war es nicht das finanzielle Thema.

    Die Bauzeit kommt daher dass ich die ganzen Teile Stück für Stück nach Feierabend gefragt habe wie Grade Zeit und Material da war.

  • Im Grunde tust Du es aber.

    Es gibt eben neben uns Steckdosenamateuren, die immer die neusten Chinadrucker kaufen, noch Maker, die Spaß am Bauen haben. Da kommt es nicht auf Stunden, Euros und Gimmicks an. Da ist der Weg das Ziel. Was hat ein Sovol 06 damit zu tun? Gar nichts!


    Tobi, Du bist nicht im falschen Forum gelandet. Es gibt auch hier noch eine Hand voll echte Maker. Du wirst sicher noch konstruktive Tipps bekommen. (hoffe ich :P ;)

    Ich lasse mir nichts schlecht reden, mir geht es um den Aufbau, die ganze Thematik von Grund auf aufbauen und einfach Erfahrungen sammeln. Wenn das ein guter Drucker bei rauskommt für ein paar Kleinigkeiten zu drucken bin ich schon Happy.

    Hatte ich ein Plug and play gewollt hätte ich einen gekauft.

  • Ja die Teile wurden Stück für Stück selbst gefräst und gedreht.


    danke für die Info mit den Druckbett

  • Ich würde zum Direct-Extruder raten. Erstens, damit du dir Option offen hälst, jederzeit auch problemlos flexible Materialen drucken zu können, und zweitens, weil bei deinem Drucker wahrscheinlich konzeptionell eh keine Geschwindigkeitsrekorde zu erwarten sind. Ob's dann ein originaler E3Dv6 sein muss? Zumindest Trianglelabs kommt normalerweise mit einer Qualität daher, die sich nicht verstecken muss.

    Klammern finde ich aus den schon genannten Gründen wirklich lästig. Entweder 'ne Magnetfolie und beschichtetes Federstahlblech oder, ganz klassisch, Pertinax oder FR4 fest mit dem Alu-Bett verklebt..

    Danke dir es muss ja keine Rennmaschine sein.

    Was ist denn deiner Meinung nach realistisch bei dem Aufbau?

    Triangle labs hat auch Nachbauten vom v6?

  • Das V6 ist schlicht komplett veraltet.

    Leistung, Aufbau, usw ist alles sehr.. retro.

    Ich würde eher in Richtung Dragon, Rapido, oder wenn es günstig sein soll, ein Bambu-MK8 Clone gehen.

    Ich hab mir kürzlich das hier geholt: https://de.aliexpress.com/item…vCOP&gatewayAdapt=glo2deu


    Das hat nen simplen Aufbau, alle Teile sind seperat tauschbar, hat genug Fluß auch für schnellere Drucke, und heizt sehr schnell auf. Dazu hast du noch ingesamt 3 verschiedene Befestigungsoptionen (MK8-Stil mit 2 Schrauben von vorne, V6-Stil mit Klemmhalterung von oben, oder 2 Schrauben von oben).

  • Na gut! Wenn ihr das so seht, dann fragt mich doch nicht nach meiner Meinung, sondern gebt einen konkreten Tipp ab. Ich habe einen Sovol mit Titan-Direktextruder. Das funktioniert zwar aber für eine Empfehlung würde mir das nicht ausreichen. Wenn ich den jetzt austauschen würde, dann wohl durch einen Sprite mit HighFlow oder Spider. Nur paßt das wohl alles nicht wirklich gut an diesen Drucker und ob ein Direktextruder überhaupt da so eine gute Idee ist... Der wiegt halt deutlich mehr und muß ständig bewegt werden. Dafür wären mir diese Führungen nicht stabil genug.

  • Also sind die mk8 Extruder mittlerweile besser Wahl? Wie gesagt hab da keine Ahnung und bin was das angeht auf Empfehlungen angewiesen

  • MK8 ist ebenfalls ne uralte Gurke, das Format hat sich nur als Bezeichnung eingebürgert. D.h. das von mir verlinkte Hotend ist hochmodern (entspricht dem Bambu Lab Hotend), aber die Größe und Art des Kühlkörpers entspricht dem MK8 (ist wichtig zu wissen für Leute, die halt z.B. nen alten Ender mit MK8 haben und dadurch wissen, dass das Hotend ohne übermäßige Modifikationen an die vorhandene Halterung passt).

  • MK-8, 9, 10... da sind sich die Chinesen ja auch nicht einig. Am Ende ist das auch so ziemlich egal. Meist ist damit einfach dieser Kühlkörper gemeint und der macht was er soll. Wenn ich dann den üblichen Heizblock von Creality oder Anet sehe und vergleiche den mit dem HighFlow Kit in dem umgebauten Ender-5 von Uwe... Irgend wer hatte sogar ein Volcano in den Kühlkörper geschraubt. Dann gibt es da schon gewaltige Unterschiede, ohne daß dafür der Kühlkörper getauscht werden muß. Nur für eine Empfehlung, müßte auch das Ziel klar sein. So ein Volcano hat ja auch seine Nachteile.


    88377-dsc-0441-jpg

Participate now!

Don’t have an account yet? Register yourself now and be a part of our community!

Unread Threads

    1. Title
    2. Replies
    3. Last Reply
    1. BambuLab Smalltalk 1.8k

      • Fritz
    2. Replies
      1.8k
      Views
      89k
      1.8k
    3. quastra

    1. Gibt es hier einen Elektriker dem man mal eine Frage stellen kann? 2

      • Olikun
    2. Replies
      2
      Views
      26
      2
    3. Hoschited

    1. Anycubic M5s-Teile haften zu stark an der Platte

      • bounty
    2. Replies
      0
      Views
      8
    1. K1 Z Offset Fehler / Nozzle kratzt über Druckbett 37

      • Shifty1106shs
    2. Replies
      37
      Views
      790
      37
    3. joschiv

    1. Kühlleistung Heatbreak-Lüfter 8

      • Serviervorschlag
    2. Replies
      8
      Views
      92
      8
    3. taeky