eins noch, nachdem Du lt. eigener Aussage Anfänger bist:
1) nach meiner Erfahrung brauchst Du nur ganz, ganz wenige Settings in Cura über die Default Werte hinaus. Setze einfach alles wieder auf Default und verstecke, was orig. nicht eingeblendet ist. Die haben schon ihre Daseinsberechtigung, aber ein simples Würferl muss auch ohne all dem hübsch rauskommen. Man verzettelt sich da viel zu leicht in den Settings.
Nimm einen Flow von 95% für alles, damit solltest Du - bei passenden E-Steps - lange Zeit gut durchkommen. Bei PETG eher nur 90%.
2) Weißt Du eh, dass Du das Leveln ganz leicht mit Babysteps machen kannst?:
wenn der erste Layer zu weit weg ist, gibst Du im Terminal "M290 z-0.05" ein. So oft, bis es passt. Oder eben umgekehrt M290 z0.05 (danach mit M500 speichern)
Ich folge dabei immer der Prämisse: so weit wie möglich (wegen Elefantenfuß) und so nah wie nötig (wegen Haftung). In der Praxis heißt das eigentlich nur, dass ich PETG 0.05 näher drucke als PLA.
Den Sweet Spot ermittle ich mittlerweile nicht mehr über echte Test-Drucke, sondern bereits bei den ersten Linien: man sieht sehr deutlich, wenn diese Linie platt gedrückt wird. Sie ist dann icht rund und deutlich breiter als 0,4mm. Das mach ich bei PETG, weil das auf Glas sonst nicht hält. Wenn ich dann 0.05 weiter weg gehe und die Linie wird deutlich schmäler und runder, dann sind das genau die beiden Settings für mich, wo ich zwischen PLA und PETG "hin und her schalten" kann.
Habe noch nie gelesen, dass andere das so machen, ist halt mein persönlicher Ansatz und Tipp.