Die Z-Achse wird nicht durch die Spindeln sondern die glatten Achsen geführt. Ich habe so langsam den Verdacht, dass das wobbeln nur da zum Problem wird, wo versucht wird alles zu "verbessern". Bei mir läuft ohne Veränderungen (nur Lager gefettet) alles völlig glatt. Ich würde die Spindeln nicht zu fest einspannen, erst dann kann sich was auf die Lagerführungen übertragen. Aber das ist wohl auch eine Glaubensfrage. Dieser Drucker druckt bei mir die glattesten Wände aller Drucker.
Posts by darkwingbreydin
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Heiß ist nur das Hotend, da kommt nix am Motor oder Getriebe an, da wird es nur warm.
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Ich würde den Feeder einmal komplett auseinandernehmen und wieder richtig montieren. Das übt und beseitigt mögliche Fehler. Videos dazu gibt es zu hauf.
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So, also irgendwas ist wirklich faul und sorry für die ganzen Umstände.
Ich habe heute gerade in meiner Mittagspause den Drucker zurückgesetzt und nach Anleitung neu eingerichtet. Also Schritt für Schritt Auto Home, Probe Z-Offset, Level Bed. Und ich habe auch sehr darauf geachtet, die Einstellungen immer zu speichern.
Dann habe ich das Schiffchen von der SD-Karte genommen und es ist....wie soll ich sagen...ein Trümmer.
Irgendwas scheint grundsätzlich falsch zu laufen, aber ich komme einfach nicht dahinter. Wie kann ich am besten nochmal komplett von vorne beginnen? Wobei ich das ja eigentlich schon gemacht habe. Mir fehlt einfach das Verständnis, wo ich die Fehlersuche starten sollte.
da fehlt das Auto Z Align......
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Wenn du wieder ran kommst würde mich das sehr interessieren.
Würde eine Woche dauern, bin auf Dienstreise, im Netz habe ich gefunden was ich meinte:
Curvature Ajust - Krümmungsradius einstellen beim FLSUN QQ_S ProWas ist Curvature Ajust? Neben dem Autobedleveling des FLSUN QQ-S Pro und Q5 gibt es einen weiteren Menüpunkt im Displaybetrieb, der auch im...flsun-deutschland.blogspot.com -
Bei meinem QQ S pro gibt es im Menü einen Punkt um Verzerrungen auszugleichen, sprich die Bewegungen zu kalibrieren. Komme gerade aber nicht dran um nachzuschauen wie das genau gemacht wird.
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Richtig, wobei sich die Drucker auch unterschiedlich verhalten. Ich hab weiter oben ja mal diesen Beispiel-GCode gepostet um das nachzustellen. Kannst Du ja mal "drucken" (er druckt nix, er bewegt nur den Kopf in der Luft bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten). Fritz war so frei und hat das ausgeführt und bei ihm knackte es auch. Bei jemand anderen gab es das Geräusch nicht. Scheint also Serienstreuung zu sein...
Code: tmc-noise.gcode
Display MoreG28 G0 X10 Y100 Z10 F7000 G0 X010 Y010 F10000 G0 X010 Y210 G0 X210 Y210 G0 X210 Y010 G0 X010 Y010 F11000 G0 X010 Y210 G0 X210 Y210 G0 X210 Y010 G0 X010 Y010 F12000 G0 X010 Y210 G0 X210 Y210 G0 X210 Y010 G0 X010 Y010 F13000 G0 X010 Y210 G0 X210 Y210 G0 X210 Y010 G0 X010 Y010 F14000 G0 X010 Y210 G0 X210 Y210
Bei mir gab es auch die Knackgeräusche bei höheren Geschwindigkeiten mit diesem Test (Stock, kein Klipper) in x und y. Dachte erst es ist was kaputt bis ich es hier erklärt bekam.
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Genau, mach mal bei ausgeschaltetem Drucker eine Aufnahme, während du die Achsen bewegst.
Vielleicht spürst du dann auch das Kratzen der Lager (zusätzlich zu dem leichten Ruckeln der Stepper)
Ich hatte auch schon daran gedacht, eventuell Gummiabstreifer vor die Lager zu setzen, damit erst
mal nicht so viel Staub rein kommen kann. Der Staub (falls in dem Raum vorhanden) setzt sich
ja auch auf den dünnen Fettfilm, der sich auf den Stäben verteilt hat, und kommt irgendwann in
das Lager rein. Oder dann gleich einen Faltenbalg verwenden?
wenn man die Schrauben zum Einstellen der Riemenspannung abschraubt und die Riemen frei lässt kann man den Lauf leicht ohne die Motoren prüfen. Da hört und fühlt man alles, was von den Lagern ausgeht (in x und y).
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könnte das die zufällige z-naht sein? bei dem Modell würde ich die auf eine Kante setzten
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Ordentlich reinigen, mit Mikrofaser drüber polieren (kein Papier, da bleiben Fuseln drauf). Erste Schicht dicker drucken (0,3 mm) und vielleicht mal einen Leveltest drucken und dabei den z-Offset anpassen. Vor allem das Microfasertuch hat bei mir viel gebracht mit der Glasplatte.
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Das was die Leute hier machen ist oft nicht notwendig um zu drucken.
Cura einrichten, Dinge slicen, Filament laden und drucken.
Früher oder später wirst du ein Problem haben, dann guckst du was man da machen kann. Jetzt aber erstmal coole Dinge drucken.
Guck auf Thingieverse nach "Flexi Rexi", der macht immer Spaß, besonders etwas größer skaliert.
Ich würde in einfach auch nur nach Anleitung aufbauen, einrichten und spass haben. Wenn Du kein Grobmotoriker bist und es dir zutraust macht das Fetten der Lager sinn (dazu muss der Drucker aber demontiert werden), alles andere was hier so steht ist nur für Enthusiasten. Die original Sd karte würde ich nicht nehmen, die hat bei mir die Firmware zerschossen (ist aber leicht reparierbar).
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Hast du für die Isoliermatte eine weitere Empfehlung? Dein Link führt leider nur auf EBay direkt. Die die ich finden kann sind alle 9 oder 10 mm dick. Da die Abstandshülsen ja aber nur um die 8 mm hoch sind habe ich bedenken dass da etwas nachher nicht ganz passt.
Foil Self-adhesive Heated Bed Insulation Cotton Fit for 330×330 3D Printer 1PC | eBayEntdecken Sie Foil Self-adhesive Heated Bed Insulation Cotton Fit for 330×330 3D Printer 1PC in der großen Auswahl bei eBay. Kostenlose Lieferung für viele…www.ebay.deMuß natürlich zurecht geschnitten werden, ist auch nicht sehr dick, hilft aber. Wenns oben heiß ist, kann man unten noch anfassen.
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Wobei ich ehrlich gesagt absolut nicht nachvollziehen kann, was diese ganzen Speed-Postings hier aussagen sollen?
Wer Geschwindigkeit braucht, kauft sich doch keinen SV06 oder Ender irgendwas oder Prusa
.
mir gings gar nicht um speed, sondern um das Geräusch der Lager (nicht von Hand sondern gleichmäßig von der Maschine bewegt). War nur ein "Abfallprodukt" und schön dass ich wieder was dazu gelernt habe.
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Der Schlag ist gar nichts mechanisches. Das kommt tatsächlich von den TMC-Treibern, die in der Stock-Firmware so konfiguriert sind, dass sie ab einer gewissen Geschwindigkeit von StealthChop (leise) auf SpreadCycle (kräftig) umschalten.
In der Sovol-Firmware ist für X und Y die Umschaltgeschwindigkeit 180 mm/s fest eincompiliert (genau hier), bei Klipper steht es als Parameter "stealthchop_threshold" in der TMC-Konfiguration der jeweiligen Achse.
Das Problem ist nicht nur dieses kaputt klingende Geräusch, sondern, dass hier auch Schrittverluste stattfinden können (nicht müssen). Deshalb empfiehlt die Klipper-Dokumentation dieses Umschalten zwischen StealthChop und SpreadCycle während der Bewegung nicht zu benutzen:
Bei sehr geringen Umschaltgeschwindigkeiten < 5mm/s besteht das Problem wohl auch nicht, aber die 180 mm/s sind einfach zu hoch.
Danke, das würde es erklären, immer an der selben Stelle kommt der "Schlag" auf den Achsen, da wackelt auch der Schreibtisch auf dem er gerade steht. Die Pulleys hatte ich beim Zusammenbau kontrolliert, die waren i.O. Da er gerade druckt, werde ich das anschließend aber auch nochmal prüfen. Und da ich erst einmal nicht vorhabe zu Klippern lebe ich mit den langsameren Geschwindigkeiten.
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Das ist bis 300mm/sec
Wennst 500 testen willst dann mach einfach Speed Factor auf 167%
Mainsail zeigt dir den Real Speed im Interface an.
Danke, habs gerade ausprobiert. Bei 100 und 150 alles ok (nur leises rasseln). Aber ab 200 gibt es mitten in der Bewegung (x und y) einen Schlag, offenbar vom Steppermotor, was kann das sein? Wenn ich die Achsen von Hand bewege (auch schneller) passiert das nicht.
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500mm/sec Test
https://youtube.com/shorts/ztgk7gV0vJA?feature=share
jetzt aber feierabend.
was sovol da für 230 euro gebaut hat. echt krass.
wurde der gcode um die Lager flitzen zu lassen hier schon mal eingestellt? Ich würde gerne auch mal probieren wie sich mein geschmierter mit den Originallagern bei verschiedenen Geschwindigkeiten so anhört (bin nicht so der gcoder Spezie um das schnell mal selber zu schreiben). Ohne Riemen laufen Bett und Druckkopf ganz leicht (antippen und laufen weiter), aber beim Drucken werden die Geräusche durch Lüfter und Extruder verfälscht.
Danke
Karsten
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Die Druckköpfe wurden ja oft von Anycubic wegen Problemen ausgetauscht, wenn keiner der ersten Generation mehr da ist, nimm dich einen neueren. Oder versuche rauszufinden was defekt ist, ggf ja nur der Thermistor oder ein Wackelkontakt. Das Kabel am Druckkopf muss fest sein, es darf sich beim Drucken nicht bewegen, deshalb wurden die ersten verklebt.
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Ich dachte das Druckbett des SV06 kann nur 100°C?
Ich habe meinen zwar noch nicht und bin auch ein kompletter Newbie.
Aber nur als Idee: Damit die Temperatur gehalten oder leichter erreicht werden kann, könnte vielleicht eine Druckbettisolierung helfen. Keine Ahnung ob es hier schon Erfahrungen dazu gibt..Ich habe noch sowas rumliegen und werde die demnächst mal aufkleben. Muss nur zurechtgeschnitten und die 5 Löcher ausgestanzt werden. Gibts immer mal wieder für 1 € in der Bucht, geliefert in 2-3 Wochen. https://www.ebay.de/itm/Foil-S…nc&_trksid=p2047675.l2557
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In der Standardeinstellung sollten die Beschleunigungswerte recht bescheiden sein. Vielleicht solltest du in der G-Code-Datei überprüfen, ob der Slicer etwas geändert hat. Suche nach irgendwelchen M204-Befehlen.
Du kannst die aktuellen Druckereinstellungen auch über den M503 einsehen, wenn du eine G-Code-Konsolenverbindung zum Drucker hast.
Die Einstellung des Treiberstroms ist recht einfach.
Zunächst musst du dir über den Treiber-Typ und den Wert der Messwiderstände im Klaren sein, um die benötigte Vref-Spannung berechnen zu können.
Die serienmäßigen A4988-Treiber, die Anycubic verwendet, verwenden 0,1-Ohm-Messwiderstände (gekennzeichnet mit R100 auf den beiden Widerständen, die teilweise unter dem Kühlkörper zu sehen sind).
Zum Einstellen schalte die Motoren entweder über das Menü oder über den M84 (oder M18) G-Code aus.
Stelle dein Multimeter auf die 2V DC-Skala ein, falls es nicht automatisch umschaltet, und lege den Minuspol an das Massepotential, z.B. an die Stromversorgungsklemme ( -) des Mainboards.
Klemme dann das Plus des Messgeräts vorzugsweise auf den kleinen Einstellschraubendreher, damit du gleichzeitig einstellen und messen kannst, während die Spannung am Trimmpotentiometer gemessen wird.
Stelle dann die Spannung vorsichtig auf den Wert ein, den du für den gewünschten Strom berechnet hast.
Zum Schluss noch ein Beispiel, wie du den gedruckten Spanner verwenden kannst. Je nach den Parametern, die zur Erstellung der STL verwendet wurden, erhält man unterschiedliche Spannungen.
Du musst den Spanner auf der Seite des Riemens platzieren, die nicht mit dem Bett verbunden ist, und ihn so platzieren, dass er nicht mit den Riemenscheiben an beiden Enden kollidiert.
diese Riemenspanner verwende ich (wo es anders nicht geht und passt) https://www.ebay.de/itm/394412…cb59eb:g:BIYAAOSwE2FhQrl8
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da scheint was mit dem X Endstop Schalter nicht zu stimmen. Der ist in der Abdeckung wo Vyper drauf steht und wird durch die linke obere Rolle am Druckkopfschlitten ausgelöst. Der scheint defekt oder nicht richtig angeschlossen zu sein. Schiebe mal den Druckkopf ganz nach rechts, lasse den Drucker homen und drücke dann gleich den Schalter. Wenn der Druckkopf nicht sofort stehen bleibt Notaus und Schalter /Verkabelung prüfen.