DIYLAB
Für mich schon! Denn ich wollte ja darlegen, warum es zumindest für mich keinen Sinn macht, meine Projekte zu verscherbeln.
Weil es nun mal bei meinen Einzelstücken keinen Sinn macht, da das tatsächlich Einzelstücke bleiben werden und eine realistische Kostenkalkulation niemals möglich wäre - da mir niemand jemals den Preis zahlen würde, den ich dafür wirklich ansetzen muss.
Hätte ich ein Objekt auf der Pfanne, das öfter nachgefragt und nicht oder nicht mehr in Serie produziert wird, könnte ich mir es überlegen, dieses Objekt in Kleinserie zu fertigen und zu verkaufen. Aber da würde ich dann auch eher die Fräse ins Auge fassen, als den 3D Drucker.
Das bedeutet jetzt nicht, dass ich nicht z.B. eine Auftragsarbeit annehmen würde, bei der der Auftraggeber sich nicht um die Kosten schert - das ist kein Problem. Aber ich würde niemals den 3D Drucker als Quell einer Einkommensmöglichkeit nutzen, weil ich dabei eben immer drauf legen müsste. Und ein Hobby ist für mich nun mal nichts, das sich selbst tragen muss oder sogar dem Einkommenserwerb dienen soll. Genau dann ist es nämlich, rein aus meiner Sicht, kein Hobby mehr.