Posts by TTx380

    Ich komm eigentlich mit einem Profil klar, da ändere ich je nach Bedarf die Füllung und den Support.

    Ein neues Filament erfordert dann halt auch ein neues Profil, das aber schnell als Kopie erstellt ist, Danach noch ein paar Feinheiten justieren, dannn läuft es.

    Wenn Du mit Deinem jetzigen Slicer klarkommst, dann passt es doch.

    Kannst Dir aber auch den "Stress" antun, und Dich in einen 2. oder 3. Slicer einarbeiten.

    Ich hab mich auch mal am Ideamaker versucht, aber als Cura User bin ich damit nicht klargekommen. War mir zu sehr "anders" als Cura.

    Ein Einsteiger, der sich noch nicht an einen Slicer gewöhnt hat, tut sich da natürlich leichter mit dem wechseln.

    Cura ist kein schlechter Slicer. Cura hat sehr viele Einstelloptionen, mit denen das Druckergebniss positiv, aber auch negativ verstellt werden kann. Man sollte halt nicht an jeder Schraube, die einem angeboten wird auch rumdrehen. Vorallem wenn man sich nicht im klaren ist, was sie bewirkt. Und wenn, dann nur an einer drehen. Wenn das Ergebniss schlechter wird, weiß man wo der Rückweg ist.

    Das das Resin eine Woche im Tank war, kann eigentlich nicht die Ursache sein. Hab da schon mit Resin gearbeitet, das ein halbes Jahr im Tank war. Wichtig ist nur, das es vor Licht geschützt gelagert wird.

    Bei einem Ersatztank entweder den mitgelieferten Deckel (Elegoo) nutzen, oder selber einen drucken oder basteln.

    15° ist schon arg kühl. Da hab ich auch schon gedruckt, aber vorher die Bauplattform und den Tank inkl. Resin vorgeheizt. Zum vorheizen (40°) nehm ich meistens (wenn er nicht mit drucken beschäftigt ist) den Sapphire Plus, der hat ein schön großes Heizbett.

    OK, wenn sie voll funktionsfähig sein, aber dann sollten 3 Drähte reichen.

    Was auch nicht vergesen werden sollte, ist das Resin immer weiter aushärtet. Der so schon empfindliche Mast wird damit immer bruchanfälliger. Ein Lack, der UV-undurchläßig ist, kann da aber helfen.

    TPU ist da weniger geeignet, da es sich nicht zusammendrücken läßt. Es gut verbiegbar. Zudem soll das Bauteil sehr klein sein, was problematisch zu drucken ist.

    Von der Größe her, würde ich einen Resindruck empfehlen, da gibt es ja auch flexible Resine. Nur wie lange sind die Drucke damit den Dauerbelastungen gewachsen?

    Wenn Du ein Messing Röhrchen verwendest, kannst Du ja im Durchmesser noch runtergehen. Da reicht ja ein Draht, das Röhrchen kannst Du dann als 2 Leiter benutzen.

    WarFred

    Ja, das ist leider oft das Problem, die Hilfe wird gerne angenommen, aber das detailierte Feedback fehlt oft. Es ist auch öfters zu sehen, das nach einer Anfrage überhaupt nichts mehr zurück kommt, weder ob die Tipps hilfreich waren, noch ein einfache Danke.



    Das dünnflüssiges Resin weniger Temperatur aushält, ist etwas ungeschickt ausgedrückt.

    Die min. Umgebungstemp zum drucken liegt niedriger, es läßt sich auch ohne Heizung bei relativ niedrigen Temperaturen noch gut drucken. Wobei das auch etwas vom Drucker abhängig ist.

    Die Drucker mit einer UV-LED Matrix geben etwas mehr Wärme an den darüberliegenden Tank ab, das Resin ist da etwas wärmer. Die neueren, die nur eine LED als UV-Lichtquelle nutzen, gebe da weniger Wärme ab.

    Das Weistek Resin ist sehr dünnflüssig, und läßt sich bei mir im Photon-S problemlos bei 17° Ungebungstemp. drucken. Im neuen Mars 3 wird es bei 17° schon leicht zickig, da gelingt nicht mehr jeder Druck.

    Das relativ dickflüssige Resin von 3DJake läßt sich schon bei 18° und vorheizen auf 40° nicht mehr im Photon-S drucken. Bis ca. 2-3 mm funktioniert der Druck, danach ist Ende. Das Resin kühlt im Drucker ab, und wird dann zu zähflüssig für ein gelingen des Drucks. Da reicht auch die Wärmeabgabe der LED-Matrix nicht mehr aus.

    Hast Du schon mal versucht, das Resin im "Röhrchen" auszublasen?

    Das Resin kann während des Drucks nicht ablaufen, kann sein das da nur flüssiges Resin drin ist.

    Ja, es ist nur die obere Schraube zu lösen. Vorsichtig festschrauben beim leveln, sonst verdreht sich die Bauplattform, die muß komplett eben auf dem Levelpapier aufliegen. Das Papier muß nach dem festziehen der Schraube an allen Seiten gleichmäßig "klemmen". Ansonsten nochmal lösen, und wieder festziehen.

    Ja, die Sensoren werden ab Werk trocken eingesetzt.

    Es gibt die Sensoren in Patronen Bauform, aber die passen nicht in die Bohrung vom Hotend, die müßte aufgebohrt werden. Dann muß man prüfen, ob die Sensoren vom gleichen Typ sind. Wenn es verschiedene Typen sind, werden die temperaturen falsch angezeigt. Das könnte man mit einer selbst gebastelten Marlin Version anpassen.



    Links die Patronen Bauform, rechts der originale Anycubic Sensor

    Willkommen im Forum!



    Der Sensor ist nicht "defekt" im Sinne von "geht nicht mehr". Der eigentliche Sensor sitzt in einer Metallhülse, die von einer kleinen Schraube im Hotend festgeklemmt wird. Die Hülse verformt sich mit der Zeit, damit wird der Wärmeübergang zum Sensor immer schlechter. Was sich als Temperaturschwankung zeigt.

    Am einfachsten ist es, den Sensor mit Wärmeleitpaste einzusetzen, gut geeignet ist die Maxtor CTG9. Die hat eine hohe Wärmeleitfähigkeit, und hält Temp. bis 250° dauerhaft aus. Kurzzeitig geht auch mal mehr. Für PLA, PETG nd TPU reicht das.

    Der Sensor ist auch einzeln austauschbar, muß nicht jedesmal ein komplettes Hotend verbaut werden.

    Hatte das selbe Problem mit meinem 4Max Pro, der hat dasselbe Hotend verbaut. Mit Wärmeleitpaste funktioniert es schon seit einigen Monaten problemlos.

    Bin am überlegen, das Hotend für Sensoren in Patronen Bauform umzurüsten. Dafür müßte ich das Loch für den Sensor aufbohren, und rausfinden ob die Sensoren voll austauschbar sind. da gibt es ja verschiedene Typen.

    Der Endschalter (screenshot_02.jpg) sitzt unten, hinter der Spindel. In den Spalt vom Schalter muß ein schnaler Gegenstand (z.B. Schrauberdreher) gehalten werden, dann wird der Lichtstrahl unterbrochen, und der Schalter reagiert (normalerweise).

    Oben am Arm der Z-Achse sitzt die Fahne (screenshot_01.jpg) an der Unterseite vom Schlitten, die den Lichtstrahl unterbricht, wenn die Homepos. erreicht ist. Die Fahne kann sich lösen, und ungenaues schalten bewirken.

    Wenn man die Supportseite von Polaroid anschaut, ist der Drucker auch nicht mehr so richtig aktuell. Bei allen Video Tutorials ist das Video nicht verfügbar.

    Die Anleitung hat ein Copyright von 2015.

    Wenn der mit gcode arbeitet, kannste auch jeden anderen Slicer benutzen. Mußt halt das Profil selber erstellen, ist kein Hexenwerk.

    Ist die Fahne vom Endschalter fest?

    Schaltet der Endschalter zuverlässig?

    Dazu mal ganz nach oben fahren, dann auf Home. Mehrfach die Lichtschranke vom Endschalter unterbrechen, die Z-Achse muß dabei stehen bleiben.