Posts by hpoperator

    Hallo liebe Community,


    bin gerade dabei meinen Qidi X-Max (Gen1) umzubauen und habe nun das EBB36 angebracht. Möchte hier aber kein CAN nutzen sondern das Ganze mit USB nutzen (Kabel habe ich schon verlegt und es ist alles sauber angeschlossen --> EBB36 mit USB zum Raspi und von dort mit USB zum Octopus (kein Pro) .... natürlich liegen noch separat 24V +- an den EBB36 an).

    Nun habe ich ja das Mainboard mit Klipper geflasht. Hier gab ich den Prozessor an, und auch die Kommunikationsmethode zwischen Raspi und Mainbaord. Diese .bin Datei kopierte ich auf eine MicroSD und steckte sie in den Octopus. Fertig.

    Nun stellt sich mir die Frage, was mache ich nun mit dem EBB36? Wird dieser ebenfalls geflasht? Oder klemme ich diese an und das wars?

    Denn nach dieser Anleitung von BTT auf GitHub:

    GitHub - bigtreetech/EBB
    Contribute to bigtreetech/EBB development by creating an account on GitHub.
    github.com

    müsste ich selbiges nochmals machen, verstehe nur nicht warum. Und außerdem weiß ich auch nicht wie ich diese .bin, die mir dann ausgegeben wird, auf den EBB36 bekomme.

    Ferner sehe ich auch auf der GitHub-Seite, dass mir unter dem Link auch schon eine Firmware "firmware_USB.bin" angeboten wird.

    Sollte ich den EBB36 doch noch flashen müssen, kann ich vielleicht diese Firmware nutzen?



    Sorry, dass ich mich so doof dranstelle, doch ich versteh das ganze nur leider nicht so recht.


    Ich wäre sehr dankbar wenn mir hier jemand weiterhelfen könnte.


    LG

    Das liegt wahrscheinlich daran, dass man sowas von Qidi nicht kennt, wahrscheinlich lag auf Eurem Modell im DHL Auto eine Waschmaschine auf dem Karton ^^


    Qidi regelt solche Sachen eigentlich sehr schnell und problemlos.


    Aber Respekt, wieviel Arbeit und Material Du dort investiert hast :thumbup:

    Danke vielmals für deine Antwort.

    Das ist der Weg!


    Es geht viel weniger um die Problematik ansich, als um die Fragen die ich im Nachgang stellte und die Antworten die ich erhoffte zu bekommen ^^


    Wie oben erwähnt, ich/wir habe leider schlechte Erfahrungen rund um die Qidi gemacht.

    Ergänzende Frage:

    welche wäre eurer Meinung nach am geeignetsten:


    Entweder Präzi-Vollwelle Aluminium:

    drylin® R Aluminiumwelle, Voll-/ Hohlwelle, AWMP


    Oder die oben verlinkte Variante:

    bin da aktuell noch recht unentschlossen, Ich möchte mir keine Finte einbauen.


    LG

    Hallo liebe Community,


    unser Werkzeugbau wollte vor etwas längerer Zeit im 3D-Druck Fuß fassen, um 2mm dicke Bleche (aus 1.0050 o.ä.) nicht mehr extern, für teuer Geld, vom Laserschneider zu beziehen (dieser Kantete auch die Bleche gleich), sondern mit leicht konstruktiven Änderungen, aus Kunstoff zu drucken.

    Also musste ein 3D-Drucker her (erst einmal zu Versuchszwecken) und wir entschieden uns (leider) für den Qidi X-Max.

    Out-of-the-Box war das Ding ne Katastrophe, so jedenfalls unsere Erfahrung. Die Plexiglasscheibe flog uns beim auspacken entgegen, die Linearschinen X, auf der sich der Schlitten bewegt, musste mit Gewalt zurecht gebogen werden (in Y-Richtung), denn ein Würfel wurde nicht als Würfel gedruckt sondern eher als Rombus. Das originale Hotend war aus unserer Sicht ebenfalls eine Zumutung und das dazugekaufte originale High-Temperatur-Hotened ebenfalls.

    Zudem musste man nach jedem Druck erneut händisch leveln, denn sobald man einen neuen Druck startete und nicht neu levelte, haftete der First_Layer nicht mehr und/oder es gab ne Spagehtt-Party auf dem Bett. Wenn er dann doch ein Bauteil bis zum Schluss druckte, war die Druckqualität miserabel.


    Mein Ender3 v2 den ich Zuhause habe druckte zuverlässiger und in einer weitaus besseren Qualität!


    "Linda" und "Sophia" waren bei diesem Debakel nicht wirklich eine Hilfe, sondern eher Lösungshemmend, da sie das Thema immer künstlich mit ihren Testdrucken, Bildern, Videos und G-Code-Dateien in die Länge zogen und das obwohl bei manchen Problemen die Herkunft offensichtlich war.


    Also mussten wir selbst Hand anlegen.

    Zuerst wurde ein Icarus 2.x bestellt mit nem Orbiter 1.5 und dem Dragon HF von Phaetus.....

    Hier wurden die Druckergebnisse etwas besser, wenn auch noch immer nicht zufriedenstellend. Dies hatte nicht im geringsten etwas mit dem zugekauften Icarus zu tun, sondern wegen den vielen weiteren ungelösten Problemen, die der Icarus allein nicht kompensieren konnte.......

    Wir druckten trotz allem kleinere Sensorbleche, Schutzgitter und der gleichen, für unsere Werkzeuge, die an nicht sichtbaren Stellen zum Einsatz kamen.


    Dann warf man den Bambu Lab X1C auf den Markt und wir haben sofort zugeschlagen, ein Unterschied wie Tag und Nacht. Endlich ordentliche Ergebnisse.


    Also wurde der Qidi still gelegt, denn ich mir dann sofort in meinen Kofferraum packte und mit nach Hause nahm (hier hatte ich Zeit ihn mal vollständig auf Herz und Nieren zu überprüfen).

    Ich stellte fest, dass die Linearstangen, wenn sich der Schlitten in der Mitte der Stangen befand, durchingen. Ich schätze ca. 0.2 bis 0.3mm, was sich trotzdem arg bemerkbar machte. Zuerst dachte ich es sei das Bett welches Konkav wäre, doch durch erneute Überprüfung wars dann doch beides, aber die durchhängenden Stangen trugen am meisten dazu bei (Verhältniss ca. 3:1).

    Ich schrieb mit Linda, quälte mich erneut durch etwaige Testdrucke und im Enddeffekt schickte man mir nun ein neues Alubett und neue Kugelumlaufbuchsen mit Bund für die Linearstangen in Z (also fürs Bett).

    Ich teilte Linda meinte Feststellung mit, doch man schrieb erneut, dass ich diese Komponenten austauschen sollte.

    Fand ich Käse.


    Also entschloss ich mich weiterführend dazu, den kompletten Drucker umzubauen...... um systematisch vorzugehen und "Stein für Stein" einen neuen/sauberen Ansatz zu finden.


    Das alte Mainboard flog raus und zum Einsatz kam ein Octopus v1.1 von BTT mit 5x 2209 Stepper-Treiber.

    Ebenso flog der Ein-Ausschalter oben an der Gehäusefront raus, das TFT-Dsiplay, und eine kleinere Zwischenplatine ebenfalls....ohne Ersatz.

    Die Verkabelung erfolgte wie auf dem folgenden Foto aufgeführt:

    - Das Flachbandkabel und die Break-Out-Platine wird nun durch ein DVI-Kabel mit passender Break-Out-Platine ersetzt.

    - Ein BL-Touch wird verbaut

    - Die 4-Pin-Endstops wurden auf einen 3-Pin-JST-Stecker (weiblich) umgelötet

    - an den Stepperanschlüssen musste nichts gemacht werden, funktionierte Plug'N'Play (schloss beide Z-Stepper an unterschiedliche Treiber an, wobei ich dies nun als unnötig empfinde, da z-Tilt eh nicht möglich ist.

    - Ein RaspberryPi 3B+ wurde verbaut (Das Gehäuse wurde an das Blech geklebt)

    - weitere Fans (24v) wurden verbaut

    - Die originalen 24v-LEDs wurden ebenfalls an einen 3-Pin-JST-Stecker (weibl.) gelötet und an einem Fan-Eingang betrieben

    - verschiedene DS18b20-Temperatursensoren werden implementiert (u.a. für Gehäusetemperatur und MCU-Temp - angeschlossen an den Raspi)

    - ein ADXL345 wird am Raspi angeschlossen (später dauerhaft am Schlitten montiert)

    ------ alle Kabel an den entsprechenden Stellen mit Aderendhülsen versehen und gelötete Stellen mit Schrumpfschläuche umzogen ------


    - Die Bettfedern schmeiße ich raus und verbaue Silikondämpfer

    - gedruckte Einstellräder anstelle der Flügelschrauben kommen am Bett zum Einsatz

    - die alten Plaste-Pulleys werden entfernt und durch Pulleys (20Zähne - 6mm Bohrung) aus Aluminium ersetzt.

    - Die alten Zahnriemen werden entfernt und durch GT2-Riemen ersetzt

    - gedruckte Riemenspanner kommen zum Einsatz

    - Eine PEI-Platte liegt hier schon zum Einsatz bereit

    - Das Gehäuse wird durch selbstklebende 19mm Dicken Dämmstoff abgedichtet (ähnlich Silkaflex)

    - neuer Bauteilfan kommt zum Einsatz, da mir der Originale damals abgebrochen ist


    - Klipper wurde baufgespielt und die printer.cfg wird noch entsprechend bearbeitet. Mächtige Werkzeuge wie die ressonanz_compensation, pressure_advance können nun genutzt werden und "Kleinigkeiten" wie screws_tilt_calculate machen einem die Arbeit leichter.


    Ich werde diesen Umbau mit Bildern dokumentieren und nach und nach hier einpflegen. Auch Links der Kaufteile pflege ich an den entsprechenden Stellen nach. Die Einstellungen von Klipper/Mainsail dokumentiere ich ebenfalls.

    Es sei denn, der Drop rund um den Qidi X-Max (Gen-1) ist gelutscht und es besteht kein Bedarf an "noch einem Umbauthread" dieser Art.


    Den Spaß mit den Carbonstangen auf X erspare ich mir. Evetuell käme für mich ein Umbau auf Linearschienen in Betracht, da ich hier aber ebenfalls einen neuen Wagen benötige, schiebe ich dies noch auf, wenn ich es überhaupt vollziehe.

    Ich möchte aus dem Qidi-Max keinen Hochgeschwindigkeitsdrucker machen, dafür ist die Basis definitiv nicht gegeben, da kein Core-XY. Ich möchte nur zuverlässig drucken können und die Bauteile sollen eine gute Druckqualität aufweisen. Angedacht sind 70-100mm/sek., mehr nicht.


    kurze Frage:

    Was hällt ihr von dieser Linearwelle von MISUMI SPJ10-454 primär für X (und auch für Y).

    https://de.misumi-ec.com/vona2/detail/110302635960/?PNSearch=SPJ10-454&HissuCode=SPJ10-454&searchFlow=suggest2products&Keyword=SPJ10-454

    (Stahl - kein Edelstahl (zu teuer) Preis 22,10€ /stk )


    In Verbindung mit den Linearkugellager LMU10 (ebenfalls MISUMI - Stückpreis: 3,77€) eine geeigenete Kombi.


    Denke gerade beim Thema Gewichtsersparnis ein absolutes Plus, da Ø6 Bohrung durchgehend (10x2 Rohr).

    Das Thema mit den Carbonstäben möchte ich mir nicht antun.


    Wie ist diesbezüglich eure Meinung zur Durchhängung.

    Denn wie oben beschrieben hatte ich ja mit den "Vollstäben" das Problem, dass, sobald sich der Schlitten in X in der mitte befand, die Stangen durchhingen.

    Mit diesen Holstäben wird das Eigengewicht verringert.


    Alternativ wären da noch die Vollstäbe von MISUMI. Wenn ich die Linearkugellager wechsel, dann möchte ich auch die Linearstangen des selben Herstellers verwenden.

    Die MEinungen dazu sind ja konträr. Komme ja aus dem Werkzeug- und Maschinenbau, doch dort haben wir schelchte Erfahrungen gemacht was den Bezug von Linearkugellager von Hersteller X und den Bezug von Linearwelle von Hersteller Y betraf.

    Der Hersteller stimmt, trotz Trolleranzen, auf seine Produkte ab.


    LG

    Hallo liebe Community,

    Hallo 3D-Designer


    erst einmal hochachtung vor dem, was du bis jetzt alles geleistet hast. Scheint ganz schön viel Herzblut drinzustecken. Ich ziehe meinen Hut!


    Ich stehe gerade vor der selben Thematik und möchte meinen X-Max sowohl auf Klipper umsrüsten, als auch die Kugellager (LM10UU) tauschen.


    Nun stellen sich mir aber vorab, zwecks Ersatzteilbeschaffung, einige Fragen....


    Zum einen werden ja die Pulleys ebenfalls gelagert, so wie ich es sehe. Welche bezeichnung haben denn diese Lager und welche Größe?


    Wenn ich auf Misumi nach den LM10UU schaue, sehe ich leider keine dazugehörigen Linearstangen. An anderer Stelle wurde mal erwähnt, dass man sich die Lager mit den Linearstangen zusammen kaufen sollte, da sie aufeinander abgestimmt werden. Deshalb finde ich es seltsam, dass diese nicht in einem Set angeboten werden. Es gibt zwar Unterschiedliche Toleranzklassen und diesbezüglich könnte man es ja selbst aufeinander abstimmen, was den Bezug der Kaufteile betrifft (gibt es hier irgendwelche Ratschläge, welche Toleranzen man zusammen verwenden sollte H/g etc?).


    Hab zwar noch weitere Fragen, doch dies wären die wichtigsten. Alles weitere klärt sich vielleicht von selbst und wenn nicht, stell ich sie gerne später ^^


    Kurze Nebenfrage: Weiß jmd was der Unterschied zwischen den LM10UU und den LM10UU-AJ ist?

    denn die -AJ sind im Moment für knappe 7,-€ zu beziehen (normalpreis ca. 23€)


    Ich wäre euch super dankbar wenn ihr mir weiterhelfen könntet.


    LG

    danke euch für die rege Anteilnahme!

    ja, werde es wohl so machen. Schicke den Tank zurück und kaufe mir gleich eine fertige Lösung.

    88,-€ find ich jetzt nicht viel für tank und kompressor. Ich durchstöber auch mal das internet, vielleicht gibts ja nen besseren für das selbe Geld :/


    Glaube ich setze den Sparmax in ebay.kleinanzeigen und dann kann ich den neuen Einkauf ja etwas kompensieren.


    Ich muss sagen, dass ich von diesem Ein-Kolben-Kompressor von Sparmax doch sehr enttäuscht bin. Von der Verarbeitung/Qualität hätte ich mehr erwartet und von der Technik her auch. zum Einen biegt sich schon die Luftdruckanzeige im Wasserabscheider nach unten (ist normale pappe) und zum anderen, lohnt sich das Teil OHNE Tank ÜBERHAUPTNICHT.

    Sobald ich auf die Pistole drücke wars das mit dem eingestellten Arbeitsdruck (muss deshalb auch etwas höher einstellen) der baut einfach viel weniger auf als verbraucht wird. Keine Ahnung wo dieses Teil sonst verwendung findet aber bestimmt nicht sinnvoll beim airbrushen. Das einzigste was er richtig kann ist leise sein :rolleyes:

    danke vielmals!

    Das Hauptproblem ist ja eigentlich, dass ich überhaupt nicht weiß wie sich die einzelnen Bauteile nennen. Um die "Verohrung" mach ich mich eigentlich weniger Gedanken.... ob da jetzt ein starres stahlrohr oder ein Druckluftgewebeschlauch vom Tank hoch zum Komprossoranschluss geht, ist völlig wurst.


    Ich weiß das zumindest dieser "Wasserabscheider" vor den Tank muss, bzw dieser darf nicht zwischen Tank und Komprossor sitzen. Dann wäre da noch dieser Druckminderer, den ich an anderer Stelle genannt bekommen habe. Denn bei meinem jetzigen Komprossor stell ich den Betriebsdruck an einem kleinen Rädchen unter dem Wasserabscheider ein, also der kompessor blässt kontinuierlich luft ab, dass ich beispielsweise auf meine 2,5bar Arbeitsdruck komme (so ne Art "kontrollierte Leckage"). Irgendwie muss ich ja so ne "Abschaltautomatik" realisieren, damit der Kompressor nicht fortwährend druck aufbaut. Auch sehe ich auf den Bildern so'n Ablassventil unten am Tank. Stellt sich mir die Frage, ob das zum Ablass des Wassers verwendet wird, was sich evtl. nach ner Zeit ansammelt (warum, habe doch dann nen Wasserabscheider implementiert?), oder ist das Bauteil vorgesehen um den Druck / die Luft "in einem rutsch" aus dem Tank zu lassen?


    Bin gnadenlos überfragt wie ihr seht 8|


    LG

    Hallo liebe Community,


    ich hoffe sehr ihr könnt mir weiterhelfen....


    Ich habe aktuell einen 3L-Drucklufttank zuhause und ebenfalls bereits einen Kompressor von Sparmax.


    Da der Sparmax-Kompressor fortwährend am Arbeiten ist und ich keine langen Sprühstöße mit meiner Airbrush tätigen kann, würde ich gern den Drucklufttank zwischenschalten, umso wenigstens einen kleinen Puffer zu haben.


    Leider weiß ich aktuell nicht welche Anbauteile und Schläuche/Verbindungsstücke ich für dieses Vorhaben benötige.

    Ich bin leider nicht so versiert, was das Thema Pneumatik betrifft.


    Für Hilfe wäre ich sehr dankbar!


    Beigefügt sind Fotos, die die Ist-Situation aufzeigen:


    Mein Kompressor:

    Mein zusätzlicher Druckluftank, ohne benötigte Anbauteile:



    Liebe Grüße!

    Hallo liebe Community,


    habe aktuell ein kleines Problem und wäre euch sehr dankbar wenn Ihr mir diesbezüglich weiterhelfen könntet.


    Ich habe hier ein Qidi-X-Max warauf ich gern Klipper installieren würde.
    Allerdings hat der Qidi solch ein außergewöhnliches ChiTu-Board verbaut und Qidi oder/auch das internet strotzt leider nicht mit diesbezüglichen Informationen rund um das Board.


    Ich habe zwar eine Doku gefunden, bei der sich jemand die Mühe machte und sich den Problemen rund um den Qidi angenommen hat , jedoch geht dieser einen weg, der mir recht umständlich erscheint, um Klipper auf dem Drucker zu installieren.
    https://narfation.org/2022/08/24/klipper-on-qidi-x-max


    Es muss doch Möglich sein, das alte Board zu entfernen und ein neues Board, wie beispielsweise ein BTT SKR PICO zu installieren und daran die verbaute Hardware anzuschließen und daran auch ein Raspi via UART.


    Oder ist dies doch schwieriger als gedacht?


    Ich wäe sehr dankbar wenn ihr mir weiterhelfen könntet.



    LG

    Guten Abend liebe Community,


    ich bin gerade dabei meinen Ender 3 v2 etwas aufzurüsten und das stellt sich mir nun eine Frage, die ich so salopp leider nicht beantworten kann, deshalb hoffe ich, dass ihr mir weiterhelfen könnt.


    Es dreht sich hauptsächlich um die Verkabelung.

    Ich habe soeben bemerkt, dass ich lediglich nur die normalen Jumperkabel mit dem Dupont-Stecker in Länge 30cm hier habe, was zum verkabeln meines neu eingetroffenen ADXL345 nicht ausreichend ist. Auch finde ich es eher unpraktisch, den ADXL345 mittels einfacher Dupont-Stecker mit dem Raspi zu verbinden.

    Eine Steckerlösung muss her, in Form von Molex STeckverbindern etc. - eine Umrüstung auf CAN-BUS finde ich zu oversize für einen/meinen Ender 3, also fällt das mal weg.

    Auch weiß ich nicht direkt welchen Leitungsquerschnitt ich verwenden soll.


    Nun zu meinen Fragen kommend:

    Welchen Leitungsquerschnitt hat den der Ender 3 v2 verbaut? (Kabel Termistor und Heizpatrone z.B.)

    - Wegen der Isolierung ist dies leider schwer abzuschätzen


    Gibt es denn schon eine Lösung was die Steckverbindung zwischen Raspi und ADXL345 betrifft?


    Welchen Querschnitt sollte ich denn für Sensoren (BL-Touch/ADXL345/Temperatursensor/Endstops/Motorkabel und Lüfter)wählen? Glaube die Dupontkabel haben einen Querschnitt von 0.75mm (?). Wäre das i.O.?


    Würde mir gern zudem einige Meter auf Lager legen und diese dann gleich, so wie ich sie brauche, selbst crimpen. Habt ihr evtl. eine gute und preiswerte Bezugsquelle?


    LG

    Guten Morgen liebe Community


    da ich heute frei habe, wollte ich den freien Tag dazu nutzen um meinen Ender 3 v2 wieder zu reanimieren.

    Habe nun einen neuen FanDuct (HeroMe6) verbaut (bedeutet = 2x 5015 Radial als Bauteillüfter und 1x 4020 als Hotendlüfter) und den MicorSwiss DirectDrive mit Full-Metal-Hotend.

    Verwende die ganze Zeit als Firmware Jyers Malin, genaue Bezeichnung: "E3V2-ManualMesh-5x5-v4.2.2-v2.0.1" wegen dem BLTouch möchte ich nun auf "E3V2-BLToch-5x5-v.2.7-v2.0.1" (oder doch mit HS?) umsatteln.


    Marlin hat ja nun die Version v2.1 veröffentlich und Jyers verwendet noch immer die v2.0.1 als Grundgerüst.


    Ist es wirklich Sinnvoll Jyers mit der veralteten Firmware zu nutzen, oder lieber doch hin zu Marlin mit der Version 2.1?

    Denn viele Funktionen wie Leveling mit Mesh und PID-Tuning, etc. hat die neue Version von Marlin ja auch.


    Was ist eure Meinung?


    LG

    .....Versuche mal folgendes damit der X-Balken wirklich spielfrei und vor allen Dingen gerade ausgerichtet ist:

    • X-Balken zerlegen.
    • Am linken Z-Wagen (ohne Spindel, Balken, …) die Rollen einstellen, so dass der Wagen Spielfrei läuft.
    • Am rechten Z-Wagen genauso einzeln ohne weiteren Ballast die Rollen justieren.
    • X-Balken linksseitig montieren, so dass er durch sein Eigengewicht absolut gerade steht. (Geht das beim Ender auch nur solange der Z-Wagen nicht auf dem Profil sitzt?)
    • Rechten Z-Wagen als zusätzliche Führung anbauen.
    • Spindel auf die Kupplung montieren.
    • gesamten X-Balken ganz nach unten, erst jetzt die Mutter anziehen.
    • Testen…

    Wenn beide Z-Wagen jeweils für sich sauber laufen und der X-Balken gerade ausgerichtet montiert wurde.......


    Viel Glück,

    Oliver

    Hallo Oliver,


    ich habe jetzt den ganzen Ender 3 v2 erneut in seine Einzelteile zerlegt.

    Und alles akribisch zueinander ausgerichtet:


    Geschaut das ich hinten die selbe Höhe auf dem Y-Profil (auf dem das Bett geführt wird) habe wie vorne (Referenz waren die Profile unten auf dem das Portal angeschraubt wird.

    Das Portal in Y-Richtung in den Rechten Winkel gestellt (besitze einen großen Haarwinkel aus dem Werkzeugbau), hier auch nochmals als Referenz die unteren Aluprofile.


    Den linken Führungswagen (an dem der Motor für die X-Bewegung hängt) einzeln, ohne X-Strebe über die Portalwange und mit Hilfe der Extenterschraube auf spielfreiheit aber leichtgängigkeit geachtet. Hierbei viel mir auf, das ich im unteren Teil der Portalwange, dort wo die V-Rollen laufen, einen Grat stehen hatte, beim darüberfahren merkte man einen Ruck. Auch bemerkt, dass das Blech, in welchem sich die Führung für die Gewindespindel befindet, nicht im rechten Winkel gebogen wurde (Waren keine 90°), bog diese nun korrekt nach.


    Danach das selbe Spiel auf der rechten Seite, auch noch ohne X-Strebe.


    Dann X-Strebe am linken Wagen montiert und im montierten und hängenden Zustand (habe den linken Wagen, durch einen Anschlag auf einer Höhe fixiert) die Höhe zum Grundprofil und dem oberen Teil des X-Profils links und rechts gemessen. Der Wert war fast identisch (Abweichung maximal 0,15mm).


    Und nun fängt der Schlamassel an......

    Wenn ich ganz oben die Querstrebe des Portals montiere, werden die Portalwangen zusammengedrückt. Und ab dann hab ich auch einen Höhenunterschied auf der X-Achse von links und recht von ca. 2mm!

    Auch die Waagen flutschen nichtmehr so geschmeidig über die Wangen.

    Durch die obere Strebe verspannt ich mir das ganze Portal.


    Nachtrag:

    Wenn ich die obere Strebe demontiere, habe ich am Portal oben und unten einen Versatz von ca. 2mm (Unten 399mm ; Oben 397mm). Die obere Strebe möchte auch das Portal oben ca. 2mm auseinanderdrücken (zurechrücken), Bohrbild stimmt also soweit.



    Was kann ich denn tun?

    Kann die Wagen ja nicht im zusammengebauten Zustand einstellen.


    bzw. durch das montierte X-Gestänge (wo das Hotend darauf läuft) an den Wagen habe ich ja ein bestimmtes Maß, dieses Gestänge drückt mir, nun nachdem ich die obere Strebe montiert habe, die Wagen an die Portalwangen (man merkt nun auch deutlich das bekannte "einrasten" der V-Rollen beim hoch und runter Fahren, ein Indiz dafür, das die Rollen zu fest geknallt wurden). Folglich müsste ich jetzt wieder an den Exzentermuttern drehen, bis sich die beiden Wagen wieder leichtgängig, aber spielfrei, über die Wangen bewegen und ich das gleiche Maß auf der X-Achse links und rechts zu den Grundprofilen habe. Also war die Einstellerei vorher, bevor die obere Strebe dran montiert wurde, eigentlich für die Katz. (?)

    Info: die Spindel habe ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht verbaut.


    Nachtrag #2

    Habe nun, während ich die obere Strebe montiert habe, einen Versatz an der X-Achse von 2,6mm (rechts: 98,3mm ; links: 100,9mm) und durch drehen an den beiden Excenterschrauben wirds nicht viel weniger.....ein paar zehntel, mehr aber auch nicht.


    Bitte um Hilfe!


    LG

    Danke euch vielmals für eure Antworten!


    Um kurz etwas Klarzustellen: Mit "etwas zu kompliziert" meine ich nicht den eigentlichen Aufbau, sondern vielmehr die Implementation eines zweiten Z-Endstops und die damit verbundene Konfiguration rund um die Software.

    Der Aufbau und das generelle Ausrichten zueinander, davor scheue ich mich keineswegs.


    Zumal die Steuerung bzw. der Antrieb der Z-Achse wohl auch eher eine Geschmackssache zu sein scheint. Hat wohl jeder seinen eigenen Favoriten und auch seine eigene Meinung.


    Ich tendiere eher zum verlinkten Riemenantrieb.

    Der Aufbau, so wie oben im Eingangthread zu erkennen, ist auch nicht die aktuellste Version, ein Bild der aktuellen hänge ich an.

    Sorgen macht mir bei diesem Aufbau das dieser sehr Kopflastig ist.

    Aber ich denke mir, wenn man, wie im original vorgesehen, seinen Filamentrollenhalter dort befestigt und daran dann eine Kilogrammschwere Rolle hängt, kann der Steppermotor wohl nichts allzuviel Nachteile in Punkto Gewichtsverlagerung, mitsich bringen. Erstrecht nicht, wenn ich den Rollenhalter umsetze und die obere Strebe dieses Gewicht nicht mehr zu tragen hat.

    Würde dann noch das Portal versteifen und evtl. die unteren Profile (das "Maschienenbett") mit Quarzsand füllen und die Profile entsprechend verschließen.

    Bums......und schon hat man den unteren Schwerpunkt weiter ausgebaut und zusätzlich etwas mehr Steifigkeit generiert.

    Auch ist geplant einen ABL-Sensor zu nutzen, doch, möchte ich zuerst die allgemeine Geometrie/Winkligkeit verbessern und die X-Achse optimieren.

    Im Ernst, ich glaube der Ender3 braucht sowas nicht. Wenn Dir der X-Balken runterhängt, dann hast Du irgendwo Spiel bzw. was schief zusammengesetzt.

    Meist reicht tatsächlich ein einseitiger Antrieb.

    Hmmmmmm bin da ziemlich skeptisch ?(

    Für den Ender 3 im Originalzustand mit dem verbauten Bowden mag das definitiv zutreffen, doch sobald da mehr gewicht dran hängt und man damit weit nach links verfährt, gibt die X-Achse definitiv etwas nach. So fest kann/soll man die Rolle nicht an den Portalträger knallen, dass man dies damit auffangen könnte.

    Wenn man bedenkt, ich habe den DirectDrive mit FM-Hotend von MicroSwiss dran, den Steppermotor, einen leicht veränderten Satsana Fan-Duct mit einem Radiallüfter 5015 und einem Axiallüfter 4020, dann die V-Rollen und sämtliche anderen Anbauteile und Kabel aus dem Original.

    Also zutragen, und dass auch weitaus mehr als im originalzustand, hat die X-Achse schon was.


    Unterstützen will ich die X-Achse definitiv in irgendeiner Form.


    LG

    Hallo liebe Community,


    ich habe bewusst eine übergeordnete Kategorie gewählt, da ich somit mehr Meinungen einfangen wollte, als ich es wohl "nur" in der Unterkategorie für den Ender 3 v2 täte.


    Ich habe vor einigen Tagen vom Bowden zum MicroSwiss DirectDrive mit Full-Metall-Hotend gewechselt.

    Seitdem habe ich das Problem, das die X-Achse an der nicht angetriebenen Seite etwas absackt (vermutlich auch durch das zusätzliche Gewicht verbunden mit dem DD-Umbau. Dadurch wird ein schlechtes Druckbild erzeugt:

    Die Nozzle berührt den Druck und das Ausrichten des Druckbettes wird durch die Schieflage auch zu einer Herausforderung.


    Habe schon abermals versucht den Rollen mit der Excenterschraube etwas mehr "Biss" zu verleihen, doch ich muss über den Punkt "sachtes anziehen" hinaus, was nicht zielführend ist.


    Nun bin ich auf folgendes Update gestoßen:

    Belt Driven Ender 3/Pro/V2 and CR10 by kevinakasam
    Please visit my Github Page to get a better documentation of this mod! Versions/Variants 1: Stock V-Wheels 2: MGN-12H 3: Dual Z (Wheels and MGN)…
    www.thingiverse.com


    und wollte fragen was Ihr davon hällt?

    Wie verhällt es sich denn mit den Druckgeschwindigkeiten?

    Hat dies schon jmd verbaut, Erfahrungen damit gemacht?


    Ich würde definitv gerne die X-Achse mittels einer "Dualen Z-Achse" unterstützen, doch ist mir die Variante mit 2-Schrittmotoren und einen 2. Z-Endstop zu kompliziert.

    Auch gibt es ja das Problem mit dem Z-Wobble wenn man die zwei Z-Spindeln mit einem Riemen verbinden würde.


    Das oben verlinkte Update scheint eine sehr gute Alternative zu sein.


    Ich wäre euch sehr dankbar wenn Ihr mir diesbezüglich weiterhelfen könntet.


    LG