Posts by archy

    also Gewürze werden normalerweis nach Gramm verkauft und abgewogen, so dass die Ansprüche an die Haltbarkeit eher bescheiden sind.


    Für normal haltbare Teile mache ich immer 3 Wandlinien = 1.2 mm, da er das ja innen und aussen macht sind das zusammen 6 x 0.4 = 2,4 mm Wandstärke, das hält schon einiges aus.

    Boden und Deckschichten reichen 5 bei 0.2 Schichtdicke immer aus, bei 4 fängt Cura an zu meckern, dass das Model nicht wasserdicht sei.

    Für die äusserste Wandlinie gebe ich je nach Filament manchmal 0.44 ein, das ergibt noch glattere Oberflächen, ansonsten belasse ich die 0.4 gleich wie die Düsenstärke.

    Wenn du die Konstruktion so auslegst, dass Wände max. 2.4 mm und Böden max. 2 mm dick sind kannst du auf Infill komplett verzichten, sofern du das Ausfüllen von Lücken zwischen Wandlinien aktiviert hast, das beschleunigt den Druck noch mehr wie die Option mit den Anpassschichten, die oft, je nach Modell zu Streifenbildung in den Wänden führt.


    Wie gesagt, das sind meine persönlichen Erfahrungswerte, das hat keine Allgemeingültigkeit - ist aber alle mal ein Versuch wert.


    gruß

    archy

    Danke. Drehen etc. bringt nichts. Bei der Box heben sich alle 4 Ecken an. Bezüglich Konstruktion ist es eigentlich egal, ob das Bauteil 5mm hoch ist oder massiver. Ich habe eher den Eindruck, dass die Länge eines Bauteils Probleme macht und dann Spannungen entstehen.

    richtig, die Länge ist auch nicht zu vernachlässigen. Auf dem Mega-X hatte ich das mal. Weil das Bett sehr ungleichmäßige Temperaturen hat. Der Unterschied zwischen der Mitte und 10 cm Richtung aussen machte da fast 10 Grad. Mein Junior hat dann eine Wärmedämmung drunter gebastelt, seither keine Probleme mehr.


    gruß

    archy

    nein, ich denke das ist nicht das PLA, sondern das passiert wenn die Teile zu massiv werden. Versuche mal mit weniger Infill zu drucken und weniger Wand- und Bodenschichten. Notfalls Innenwände zur Aussteifung hineinkonstruieren. Oft hilft auch das Bauteil im Slicer zu drehen oder zu kippen.


    gruß

    arch

    Das ist eine Firma - man kann davon ausgehen, dass beide die gleichen Produkte verkaufen.

    Auf meiner Spule, die heute gekommen ist steht das hier:


    Ist aber egal, beides weit unter den 225°C die weiter vorne jemand genannt hatte.

    richtig auch auf meinen Rollen steht 180-220, ist aber purer Quatsch, wie die meisten Angaben auf den Rollen.


    Man kann Meta von Sunlu auch mit 205 Grad drucken, ganz sicher aber nicht mit 180 Grad, aber das Ergebnis ist lange nicht so schön wie mit 225 Grad, momentan auf dem SV04.

    Ich hab damit winzig kleine Schachfiguren gedruckt, eigentlich eine Aufgabe für einen Resinpanscher, sind wunderbar glatt und fein detailliert geworden.


    Mehr kann ich nicht dazu sagen, vielleicht noch, dass die am Drucker angezeigten Temperaturen oft erheblich von denen abweichen, die ich mit einem Infrarotthermometer messe, egal ob Anycubic, Creality oder Sovol.

    Deshalb habe ich mir es angewöhnt neues Filament immer erst etwas zu testen, bevor ich richtige Drucke loslasse.


    gruß

    archy

    Das Meta hat mich nicht überzeugt. Selbst kleine Teile warpen sich bei mir von der groben PEI Platte.

    Das hab ich bei keinem anderen PLA.


    Zum Glück hab ich nur eine 650gr Rolle ^^

    das kann ich so nicht bestätigen, ich drucke Sunlu und Jayo Meta auf dem SV04 auf Ultrabase und BuildTak, ohne das geringste warpen. Allerdings will Meta die Nozzle auf 225 Grad und Bett 65 Grad.

    Gekauft über Ama.... aus dem Sunlu Shop.


    gruß

    archy

    Ich habe das PVA [Werbung] als Stütze schon am Sovol ohne Probleme verdruckt. Ist halt schon genial, dass man die Stützstrukturen einfach in Wasser auflösen kann.

    Mein Idex habe ich direkt bei Sovol bestellt und war innerhalb einer Woche da. Was mich nur gestört hatte, war diese Flex Platte, die habe ich gegen eine Anycubic Ultrabase getauscht. Ich selber liebe mein Sovol einfach toll, was man da an zusätzlichen Optionen hat. Ich habe aber auch den Mars 3 und möchte beide nicht mehr missen. Meine Projekte sind überwiegend auch eine Kombi aus beiden Druckerwelten.

    richtig, die Ultrabase vom Mega-X passt genau. Jetzt wechsle ich je nach Material zwischen den Auflagen, da sich PETG und PLA auf dem gleichen Druckbett nicht mögen und ABS absolutes No GO ist in Bezug auf Betthaftung, wechsle ich daher lieber die Auflage bevor ich mich wegen mangelnder Haftung ärgere.


    gruß

    archy

    also bisher haben sich die Rollen oben nicht negativ ausgewirkt. Der Drucker ist relativ massiv und schwer, also vorher überlegen wo er stehen soll, denn nachher möchte man den nicht so oft herumtragen.


    Da der SV04 DirectDrive hat kannst du die Filamentrollen auch in eine Trockenbox daneben stellen - vielleicht etwas überhöht, damit das Filament keinen zu engen Bogen machrn muß.


    Wenn der Drucker da ist und du Hilfe brauchst, meld dich einfach.


    Also ich habe mal mit einem Elegoo Mars der ersten Generation angefangen und war bald enttäuscht, nicht was die Druckqualität anbetraf, sondern wegen der Anfälligkeit der Displays und der Folien, sowie dem schnellen Verfall der gedruckten Teile am normalen Tageslicht. Resin ist schweinemäßig teuer und ne mordsmäßige Sauerei bis die Teile und der Drucker sauber sind. Und halten tun funktionale Teile auch nix, die sind einfach zu spröde.


    gruß

    archy

    den Sovol SV04 kann ich nur loben. Sorgfältiger Zusammenbau vorausgesetzt ist das Justieren und Leveln sehr gut dokumentiert und nicht übermäßig schwierig.

    An die BuildTak musste ich mich erst gewöhnen, aber neu leveln oder justieren, musste ich ihn in den 3 Monaten in denen ich ihn nun habe, nicht mehr. Und ..... er druckt schneller, sauberer und präziser als der Ender 5+.


    Ich denke Pech kann man mit jedem Gerät haben, ich hatte ausgesprochen Glück.


    gruß

    archy

    installier doch einfach die 0.19.1 und mach da die in den Videos vorgeschlagenen Grundeinstellungen. Dann die 0.20 installieren, die Grundeinstellungen sollten übernomen werden, danach die 0.19 deinstallieren.

    Worin besteht denn dein Einstiegsproblem ?

    Wichtig du musst immer mit "Part Design" starten und ein Bauteil erzeugen, unter dem Reiter "Aufgaben" kannst du dann "Sketch erstellen" auswählen. Jetzt hast du eine Zeichenfläche, auf der du den Grundriss, Schnitt oder Ansicht deines Bauteils zeichnen kannst. Dazu musst du gleich zu Anfang angeben in welcher Ebene ( Grundriss, Schnitt oder Ansicht ) dein Sketch angelegt werden soll.

    Jetzt kanst du Linien, Kreise, Bögen usw. zeichnen -wichtig ist allein, das am Schluss eine geschlossene Kontur ensteht. Dazu musst du die einzelnen Wegpunkte deiner Zeichnung über "Einschränkungen" bemassen, d.h. du gibst an wie weit der Punkt in waagerechter und senkrechter Distanz vo 0-Punkt entfernt ist.

    Im linken Aufgabenfeld wird dir angezeigt wieviele Einschränkunven noch fehlen. Wenn alle erfüllt sind wird die Kontur grün und und du kannst da links auf "Schließen" drücken. Daraufhin wird dir angeboten was für einee Form du aus dieser Skizze extrudieren kannst, fang einfach mal mit "Aufpolstern" an.


    gruß

    archy

    ich habs entpackt irgendwo liegen, aber der PC ist schon aus, das muss daher bis morgen warten.

    Die Drivedatei ist als RAR gepackt, deshalb siehst du nichts, das kann Windows im Standard nicht, kann man aber nachinstallieren.


    Das USB Printing Tool ist soweit ich weis für die ganze Ender Serie, aber wenn du es nicht schaffst Windows die SerialUSB-Treiber unterzujubeln, dann hilft dir das USB-Printing Tool auch nicht.


    Die Kunst besteht auch darin die richtige Reihenenfolge beim Einschalten und Anstöpseln der Geräte zu finden / einzuhalten. Nur dann klappt das. Nicht umsonst schreibt Creality, dass die USB-Verbindung nur für " expirienct users" sei.


    Frag einfach mal User die auch einen Ender 3 V2 haben, was da für ein Board und USB-Chip verbaut ist.


    gruß

    archy

    wo gibt es das Anycubic tool?

    Und was meinst mit "Gerät"?
    Den PC oder?

    ja natürlich meine ich den PC, unter Windows 10 wird jede Schnittstelle als "Gerät" bezeichnet.

    Du kannst im Gerätemanager die COM-Ports komplett deinstallieren.

    Nach einem Reboot, sucht Windows die passenden Treiber für die jeweilige Schnittstelle, wenn dabei der passenden Treiber für deinen Drucker schon vorhanden ist, und der Drucker am USB-Kabel hängt, sollte Windows eigentlich den richtigen Treiber installieren.

    Wenn es sich dabei vertut, den Treiber deinstallieren und den richtigen von Hand installieren.


    Ich habe dir hier den Treiber für die Anycubic Mega-Serie, das ist aber nicht der CH340, sondern der CP2102.

    Driver_CP2102.zip


    Von Creality gibt es hier das USB-Printing-Tool, das die richtige Treiber für die Ender Serie dabei hat, das hatte ich gemeint, da habe ich Anycubic und Creality verwechselt.


    Ender 5 Plus – Google Drive


    wenn mans´ so viele Drucker hat ....


    Und hier der Link zu Ch340/341 falls du ein enstprechend anderes Board hast,


    CH340/340 Treiber für Arduino Boards installieren – MAKERSHOP.DE


    gruß

    archy

    dann müsste aber in deinem Gerätemanager der COM-Port 5 erscheinen. Windows ist wie immer zickig und versucht fremde Treiber zu verhindern und den eigenen unterzujubeln. Da hilft nur das "Gerät" komplett zu deinstallieren, neu booten und dann den CH340 draufzwingen. Bei Anycubic gibts dazu ein Tool zum Downloaden.


    Den Mac kenne ich nicht, da ich Apple immer abgelehnt habe, aber Linux, egal ob Ubuntu, Mint oder Debian erkennen den Drucker sofort, die haben die richtigen Treiber schon von Anfang an dabei, da brauchst du dich nicht mit Installationsroutinen befassen.


    gruß

    archy