Posts by top_gun_de

    Ergänzend: 0,9er Motoren geht bei hohem Tempo schneller die Puste aus, auf ein niedriges Tempo können sie theoretisch schneller beschleunigen. Allerdings sind das Unterschiede die sich bei fünfstelliger Beschleunigung jenseits von 15.000 mm/s2 bemerkbar machen. Da muss man dann schon wieder die richtige Mechanik haben und Resonanzkompensation in Software machen, damit man noch optisch gute Ergebnisse bekommt.

    Der 17mm Motor wird sehr heiß und ist dort nicht zu empfehlen. Ich befürchte, da hat sich der Guidler erwärmt und leicht verformt. Bedenke, dass diese Motoren von LDO für 150°C Dauer und 180° Spitze spezifiziert sind, deine ABS-Teile im Extruder allerdings ab 80° weich werden.


    Die Ziffern hinter dem Bindestrich können nicht stimmen, dort gibt es -0504 (0,5A Nennstrom, 4 Drähte) und -1004 (1A Nennstrom, 4 Drähte)


    Das richtige Modell für den CW2 ist der 36STH20-1004, 20mm Gehäuselänge und 1A Nennstrom pro Spule . Der hat mehrere Vorteile:


    - Er läuft insgesamt kälter bei den für uns relevanten Leistungswerten

    - Er schafft erheblich mehr Drehmoment


    Eddie hat sich in das Thema Stepper tief eingearbeitet und die Motoren aufgrund ihrer Parameter modelliert. Danach ist der einzige für CW2 attraktive Motor von LDO der 36STH20-1004.


    Noch einen Ticken attraktiver ist der Moons aus der Tabelle. Beide sind in Deutschland zu haben, bei Amazon oder Meltbro findet man beide.



    Den LDO fahre ich mit 0,65A, den Moons mit 0,7. Der Moons hat noch mal minimal mehr Ooomph, die Differenz ist aber nicht praxisrelevant.

    Hallo Roland,


    bei den Rollen von Fiberlogy kann man die Seitenwulste mit Kraft abziehen. Damit wird die Rolle einiges schmaler.


    Fiberlogy hat m.W. neue Rollen in der Pipeline, ohne den Michelinmännchenwulst :)


    Gruß,


    Detlev

    Dass die Kabel im Stecker nicht richtig vercrimpt sind ist wohl SOVOL

    anzulasten, aber dass solche Stecker verwendet werden...

    Wie machen das die anderen Hersteller?

    Vielleicht kann man ja etwas übernehmen.

    Empfehlenswert sind Molex Microfit bis 5A. Haken: Man kann sie nicht leicht repinnen. Muss ein Draht getauscht werden, ist es leichter den ganzen Stecker abzuschneiden und komplett neu zu machen.


    JST-XH ist sonst noch beliebt, aber primär für Platinenverbindungen gedacht. Man kriegt auch Steckverbinder mit Stiften, aber nur von Drittherstellern aus China. Dafür lässt sich JST-XH leicht repinnen und ist auch gut kontaktsicher.

    Moment, hier geht es nicht um Isolierung. Normalerweise werden die Heizfäden in eine Silikonmatte vergossen. Bei den LDO-Betten wird Draht oder Metallfolie auf eine Polyimidfolie aufgebracht, und das ist dann die Bettheizung. Isolierung erfolgt dadurch nicht.


    Im Druckkopf setzt man Kapton als Isolierung ein, das ist ein anderes Thema. Dort dient die Folie als hitzebeständige Konvektionssperre. Heiße Luft von der einen Seite kommt nicht zur anderen Seite.

    Austauschen und gut. Rausfinden ob das ein Beta 3950 oder ein 104-NT-4 (=104-GT-2) ist und einen neuen besorgen. Die Beta 3950 kriegt man sogar im 5er-Pack bei Amazon für 10 Euro per Prime :)


    Löten geht nicht, das Lot wird bei Drucktemperaturen schon weich.

    Der CAN-Bridge-Modus von Klipper ist so entwickelt worden, beim Octopus ist das genauso.


    Die Alternative ist, CAN zum Toolhead über einen USB-Can-Adapter wie U2C oder UtoC zu lösen. Dann kann das M8P normal arbeiten. Die Variante ziehe ich vor weil sie für den Pi weniger Rechenaufwand verursacht. Solange Du weder beim Homen noch beim Input Shaper Fehler hast, kannst Du aber den Bridge-Modus genutzen.

    S1 ist von LDO eine Kitvariante, in der das Revo Hotend und eine bessere Schiene für X drin sind.


    Persönlich würde ich statt einer Hiwin einfach CNA mit high preload oder eine Fermio nehmen, spart eine Menge Geld.


    Das Revo mag ich nicht weil es für diese schnellen Drucker zuwenig Schmelzleistung hat, da sind die Prioritäten aber verschieden. Revo = 12mm³/s, Dragon SF = 15, Draghon HF = 25. Dafür kann man beim Revo die Düse wechseln ohne sich zu verbrennen. Wobei mir das am Dragon oder Rapido auch nicht passiert, wenn ich die Socke vor dem Aufheizen runternehme.

    Erklär bitte mal, was für einen Endstop Du verkabelt hast, und welche beiden Pins am EBB Du verwendet hast. Der Endstop kommt mit einem Anschluss auf den Signal Pin den Du gewählt hast, mit dem anderen auf GND. Das hast Du so umgesetzt? Wenn es ein Mikroschalter ist, hast Du am Schalter die beiden äußeren Pins genommen?

    ISO hat auf der (zumindest diese) nichts zu suchen. Ich habe die PEI, aus Unwissenheit, am Anfang auch mit ISO gereinigt und hatte damit Haftungsprobleme. Seitdem ich nur noch Wasser und Spüli nutze ist die Haftung wirklich gut (PLA und PETG).

    Iso ist durchaus geeignet, es kommt drauf an was für Schmutz drauf ist. Iso ist kein starker Fettlöser, da braucht man dann länger. Und Iso sollte man nicht 99%ig nehmen, sondern eher 1:1 verdünnt.


    Womit ich sonst noch gute Erfahrungen habe ist Frosch Fensterreiniger, der ist auf Spiritusbasis und unparfümiert, d.h. er hinterlässt keine anderen Rückstände beim Verdunsten.