Beiträge von top_gun_de

    Mach bitte mal halblang. Sein Tipp war hilfreich gemeint. Du wirst später feststellen dass einige der Inserts strukturell kritisch sind, insbesondere im Druckkopf gibt es welche die sich gerne bei Wartungsarbeiten rausziehen wenn sie nicht optimal eingesetzt sind.

    Ein Druckbild zu deuten ist für Anfänger sicherlich nicht einfach. Aber ich habe vor mit dem ASA Filament was ich benutzen möchte zuerst einen Temptower zu drucken, dann direkt im Anschluß die Durchflussrate zu bestimmen, mit den Orcaslicer Tools zum kalibrieren. Das wird mächtig helfen den Drucker einzustellen!


    Habe festgestellt, dass die Bodenplatte füchterlich dröhnt und krach macht, wenn man mit dem Finger draufklopft. Also werde ich nochmal die Platte ausbauen und mit einer dünnen geschäumten Folie aus altem Verpackungsmaterial die oberen Alu Rohre unterfüttern. Genauso bei den beiden Hutschienen auf der Unterseite. Gantry ist fertig, nur noch Zahnriemen einbauen. Z-Achse kann ich nicht fertigstellen, weil 4 Rollen oben fehlen, die kommen aus China nachgeliefert. In der Zeit werde ich mich um die Software kümmern, das wird lustig...^^


    Hier mal ein Tipp für die Einschmelzmuttern. Die Muttern nicht nur mit dem Lötkolben heiß machen und einschmelzen nach Augenmaß, sondern 1mm vor der Endlage aufhören, Lötkolben raus und dann mit einem geraden Metallstück, oder mit dem flachen Kopf einer großen Schraube, den letzten mm auf Maß drücken. So hat man als Ergebnis eine absolut gerade sitzende Einschmelzmutter die genau bündig mit der Bauteil-Oberfläche sitzt.

    Ja, der Weg ist für Einschmelzmuttern funktional und optisch gut. Sie liegen dann schön eben und man vermeidet zusätzlich vorstehende Ränder am Plastik.

    Man beachte:

    - dass viele Haushaltsbacköfen (gerade im Bereich der niedrigen Temperaturen) eine große Hysterese aufweisen und eine Filamentrolle dadurch auch schnell unbrauchbar machen können

    - dass es sein kann, dass außer der Feuchtigkeit auch noch andere flüchtige Stoffe abgegeben werden und sich im Backofen niederschlagen

    Kenne ich auch, daher nutze ich Umluft mit der Einstellung 50° für einfache Filamente und 70-80° für Abs, Nylon oder PC. Kritisch ist dabei vor allem das Material der eigentlichen Rolle. Gute Rollen sind aus PC, bei einfacheren Materialien muss man aufpassen, sonst wellt sich die unten liegende Seite.


    Dafür sind Umluftöfen schön effektiv, mehr als 2h braucht nur Nylon.

    Da ich gerade beim Bau nicht weiter komme würde ich gerne die ganze Elektronik flashen. Da ich jetzt das Meanwell Netzteil nicht auf dem Tisch verkabeln möchte, um 24V für das Mainboard zu haben, wollte ich ein Tischnetzteil mit DC Adapter benutzen. Das hat jedoch nur 100W. Reichen die trotzdem um das Spider Board bzw. ein U2C oder ein Can Board zu flashen?

    Wenn man auf den V0.1 oder V0.2 schaut, da laufen Pi, Mcu, Druckkopf und Bett aus einem 150W Netzteil. :)

    Über welche Bauraumtemperatur redet Du?

    Jetzt schiebst Du bei ABS ein „zwingend notwendig“ ein, das für ABS nicht gegeben ist. Schau dir bitte mal die Voron Community an, dort werden erfolgreich ganze Drucker mit ABS aus passiv geheizten Bauräumen aufgebaut.


    Devildesign ist übrigens bei den Fotos oben zu sehen, das gibt offen gedruckt sehr stabile Teile. Was Du da oben siehst sind hoch belastete Motorblöcke für den Z Antrieb.

    PETG profitiert davon.

    Nein. Das druckt man völlig entspannt mit hohem Tempo und ca. 50% Bauteilkühlung im kühlen Keller bei 20° Umgebungstemperatur. Das Profil muss halt optimiert sein.


    Hier liegen etwa 500g auf der Platte. Offener Bauraum, 230mm/s Infill, 0,25er Schichtdicke. Serienproduktion für gewerbliche Abnehmer.


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    Sorry, aber es gibt klar Filamente die von einer Bauraumheizung nicht oder gering profitieren. Insbesondere Filamente mit niedriger Erweichungstemperatur und niedriger Schrumpfungsrate. Die werden heiß auf kalt und mit Bauraumkühlung gedruckt.


    PLA, PETG und TPU sind hier die klassischen Vertreter.


    ABS und ASA drucke ich lieber mit isoliertem Bauraum. Die druckt man heiß auf warm. Ein geheizter Bauraum führt hier dazu, dass Überhänge heiß auf heiß gedruckt werden und unsauber werden.


    Nylon druckt sich ebenfalls gut wenn der Bauraum einfach vorgeheizt ist.


    Interessant wird ein aktiv geheizter Bauraum ab Polycarbonat. Da gibt es Blendsvon zB Polymaker die noch gut im passiven Bauraum funktionieren, und solche die 80° benötigen.


    Aber: Für 80° im Bauraum kann man die meisten Geräte ohnehin vergessen. Dann gehören die Motoren ebenso aus der Kammer wie ABS Teile am Druckkopf durch Metall ersetzt. Lüfter am Druckkopf sind dann jenseits ihrer Spec und halten nicht lange. Gängige ABL Sensoren sind nicht für 80° gedacht und müssen durch mechanische Lösungen ersetzt werden.


    Aktive Bauraumheizung ist kein plug and play System.

    ich drucke bisher nur ASA (meist farblos oder aus Interesse mal eine andere fast beliebige Farbe); deshalb habe ich typisch nur eine einzelne Rolle im aktiven Gebrauch, bis ich eine neue kaufen muss. D=35cm, W=11cm. Die typischen Doerrautomaten und Trockner sind dafuer zu klein.

    Bis 4.5Kg verdruckt sind, koennen schon mal einige Monate vergehen. Da die aktive Rolle ohnehin irgendwo nahe Drucker stehen muss, scheint es vorteilhaft, diesen Stellplatz gleichzeitig fuer das dann begleitende Trocknen zu nutzen, damit nicht noch zusatzlich ein separater Trockner irgendwo Platz finden muss. (Der Umluft-Backofen in der Kueche ist tabu)

    Andere Materialien kommen mittelfristig ohnehin dazu. Und man ist dann viel flexibler, wenn man drucken und trocknen voneinander trennen kann. Deshalb rate ich dir auch so zur bewährten Dreifaltigkeit:


    Einfache Trockenbox ohne Heizung am Drucker (zB Ikea mit Schlauchkupplung)

    Große Box zum Lagern

    Getrennte Trocknungsbox - die großen Dörrautomaten im Mikrowellenformat sind günstig und haben den Platz den du brauchst


    Die Spezialboxen von Sunlu und Co haben neben dem zu kleinen Formfaktor eher schlechtere Leistung als ein Dörrautomat.

    Es ist sinnvoll, die Rollen vor dem Drucken zu trocknen und sie dann in einfachen trockenen Behältern aufzubewahren. Für das Drucken reicht dann entweder eine einfache Halterung oder bei speziellen Filamenten eine günstige Lösung wie z.B. Ikeaboxen mit Aufhängung, an die man eine Schlachkupplung anbaut. Für das Durchtrocknen der Rollen sind Dörrautomaten bewährt und leistungsfähiger als die meisten Boxen von den Druckerherstellern.


    Wie sind denn Breite und Durchmesser der Rollen?

    "ID.4 GTX 7/2021 nein nein" fühlt man sich direkt etwas wohler.


    Aber niemand klau einen Tesla... der Typ wäre ja selten dämlich. Da kann er das Fahrzeug auch direkt persönlich der Polizei übergeben und sich stellen.


    Ich halte von Tesla nichts (mehr) aber die Software ist schon toll. Jetzt müssten sie nur noch die Fahrzeuge auf das selbe Niveau bringen.

    Ich ziehe die „remote relay attacke“ dem klassischen „Schlüssel oder Leben“ jederzeit vor. Zudem muss der Dieb nach dem Knacken noch ein paar Stunden probieren den richtigen Code für „Pin 2 drive“ zu finden.


    Davon ab denke ich, dass mein „Kassenmodell“ eher wenig Dieben verlockend erscheint. Wäre ich ein Autodieb, würde ich mich den Modellen mit 735 Mehr-PS zuwenden. :) Bin mal mit Sohnemann Plaid probegefahren, er schwärmt heute noch.

    Hallo erstmal in die Runde, was müsste ich euch für eine Datei liefern, wenn ich was zum Schneidplotten hätte, mal egal ob Schriftmäßig oder eine Grafik (Emblem). Da ich schon mal vor Jahren in einer Schulungseinrichtung Freitzeitmäßig tätig war und dort ein großer Schneidplotter rumgestanden hatte, konnte ich den auch verwenden. ich weiß noch, daß ich alle Datein die ich verwendet habe über CorelDraw erstellt wurden und irgendwie auch direkt geschnitten werden konnten.


    Ich freue mich mal auf eine Rückantwort! ;)

    Svg oder pdf sind gängig.